Aktuelle MeldungenMeinung

DAK-Telefonhotline zur Internetsucht bei Kindern

ARKM.marketing
     

Suchtexperten beraten Eltern am 3. Februar zum richtigen Umgang mit Smartphone und Tablet

Jungen und Mädchen verbringen immer mehr Zeit am Computer. Nach einer aktuellen DAK-Studie reagiert jeder fünfte Schüler gereizt und ruhelos, wenn die Onlinezeit eingeschränkt wird. Aber ab wann gelten Kinder als internetsüchtig? Wie viel Zeit sollte in welchem Alter maximal mit einem Smartphone oder Tablet verbracht werden? Antworten auf diese und andere Fragen bekommen Eltern bei einer aktuellen Telefon-Hotline der DAK-Gesundheit. Experten des Deutschen Zentrums für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf beraten Interessierte am 3. Februar zwischen 10 und 18 Uhr. Das Serviceangebot unter der kostenlosen Rufnummer 0800 1111 841 können Kunden aller Krankenkassen nutzen.

Nach der DAK-Studie „Internetsucht im Kinderzimmer“ nutzt etwa jeder zehnte Schüler Onlineangebote, um bewusst vor Problemen zu fliehen. Bei sieben Prozent der Kinder gefährdet die Internetnutzung sogar eine wichtige Beziehung oder eine Bildungschance. Jungen sind davon doppelt so häufig betroffen wie Mädchen. „Für Eltern ist es wichtig, ihren Kindern klare Regeln im Umgang mit den neuen Medien zu vermitteln“, sagt Professor Dr. Rainer Thomasius, Leiter des Deutschen Zentrums für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters.

Doch welche Grenzen sollten Mütter und Väter im Umgang mit dem Internet setzen? Wie können Eltern konkrete Probleme mit den Kindern thematisieren? Wie wird eine Internet- oder Computerspielsucht erkannt? Welche Hilfsangebote gibt es für Betroffene und Angehörige? Diese und andere Fragen beantworten die Suchtexperten am 3. Februar von 10 bis 18 Uhr. Weitere Informationen zur Internetsucht bei Kindern gibt es auch im Internet unter www.computersuchthilfe.info oder unter www.dak.de/internetsucht.

Quelle: DAK Gesundheit

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.