Aktuelle MeldungenMeinung

Arbeitszeitflexibilität ist das Topthema für Experten

ARKM.marketing
     

Düsseldorf – ifaa-Trendbarometer „Arbeitswelt“ zeigt: Arbeitszeitflexibilität ist das Topthema für Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft

„Dabei ist die Platzierung des Themas Arbeitszeitflexibilität unabhängig von der Unternehmensgröße“, stellt Prof. Dr.-Ing. Sascha Stowasser fest. „Der Grund liegt in dem Bestreben deutscher Unternehmen nachhaltig wettbewerbsfähig zu bleiben“, betont der Direktor des Instituts für angewandte Arbeitswissenschaft e. V. (ifaa). Im Zuge des demografischen Wandels, des damit einhergehenden Fachkräftemangels und des für die Unternehmen stetig steigenden Drucks der Globalisierung rückt das Thema sowohl für KMU als auch für Großunternehmen in den Mittelpunkt.

Quellenangabe: "obs/ifaa - Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e. V."
Quellenangabe: „obs/ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e. V.“

Unter den Top 5 platzieren sich bei der Befragung gleichwohl der langjährige Dauerbrenner „Prozessorganisation“ als auch das an Bedeutung zunehmende Thema gesetzlicher Arbeits- und Gesundheitsschutz.

Zwei Themen, die erstmalig abgefragt wurden, zeigen zwei sehr unterschiedliche Ergebnisse in der Beurteilung: Das Thema Fachkräftesicherung schafft sofort den Sprung in die Top 5. „Das untermauert die Topbewertung des Themas Arbeitszeitflexibilität. Unternehmen wollen als Arbeitgeber attraktiv sein und Fachkräfte gewinnen. Flexible Arbeitszeitmodelle sind dafür ein Baustein“, ergänzt Stowasser.

Das Thema Industrie 4.0 belegt den vorletzten Platz. „Hier klafft eine offensichtliche Lücke zwischen der medial allgegenwärtigen Berichterstattung und der betrieblichen Umsetzung“, erläutern die Experten des ifaa dieses Ergebnis.

Das ifaa-Trendbarometer „Arbeitswelt“ gibt Auskunft über die Bedeutung von Themen der Betriebs- und Arbeitsorganisation sowie der Arbeitswissenschaft. Die Befragung des ifaa wird seit 2009 zweimal im Jahr unter Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Arbeitgeberverbänden durchgeführt.

An der aktuellen Befragung haben sich mehr als 600 Experten aus Wirtschaft, Verbänden und Wissenschaft beteiligt. Dabei kam der überwiegende Teil aus der Wirtschaft (76%).

Quelle: ots

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.