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Allensbach befragt Patienten zu orthopädischen Hilfsmittel

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Düren – Nutzer von Kompressionsstrümpfen, Einlagen sowie Bandagen und Orthesen brauchen weniger Schmerzmittel und können sich den Gang zum Chirurgen häufig sparen. Das ist das zentrale Ergebnis einer repräsentativen Umfrage, die das Institut für Demoskopie Allensbach im Auftrag von eurocom durchgeführt hat. Befragt wurden mehr als 1.200 Frauen und Männer, wie sie die orthopädischen Hilfsmittel nutzen und wie die Produkte wirken.

Quellenangabe: "obs/IfD-Allensbach/eurocom"
Quellenangabe: „obs/IfD-Allensbach/eurocom“

Fast jeder zehnte Krankschreibungstag in Deutschland geht auf Rückenleiden zurück [Gesundheitsreport 2013 der Techniker Krankenkasse]. Auch andere Volkskrankheiten wie zum Beispiel Venenleiden tragen entscheidend dazu bei, dass die Gesundheitskosten in Deutschland die Marke von 300 Milliarden Euro pro Jahr durchbrochen haben [Statistisches Bundesamt, 2014]. Zur Therapie gehören Schmerzmittel und Operationen – mit allen Risiken für die Patienten. Die Studie von Allensbach zeigt, dass Kompressionsstrümpfe, Einlagen sowie Bandagen und Orthesen hier eine Alternative darstellen. „Ziel unserer Umfrage war es, Vermutungen durch Fakten zu ersetzen“, sagt Dr. Ernst Pohlen, Geschäftsführer von eurocom. „Und die Ergebnisse haben unsere Erwartungen noch übertroffen. Hilfsmittel bestehen nicht nur in wissenschaftlichen Untersuchungen, sondern auch den Praxistest der Anwender.“

Patienten bestätigen Nutzen

Gefragt, wie sehr ihr Hilfsmittel nutzt, antworten 89 Prozent der Träger von Einlagen „sehr viel“ oder „viel“. Bei Bandagen/Orthesen sowie Kompressionsstrümpfen trifft dies auf 87 beziehungsweise 85 Prozent der Befragten zu. Jene Patienten, die ihr Hilfsmittel als nützlich bewerten, wurden nach den konkreten Effekten befragt. Träger von Einlagen nennen an erster Stelle, dass sie weniger Schmerzen empfinden (78 Prozent). Auch die Nutzer von Kompressionsstrümpfen erwähnen besonders häufig, dass ihre Beschwerden abgenommen haben (70 Prozent). Wer eine Bandage oder Orthese trägt, bestätigt vor allem die angestrebte Stabilisierung der Gelenke (66 Prozent).

Weniger Schmerzmittel, weniger Operationen

Dass Hilfsmittel Schmerzen lindern, wirkt sich direkt auf den Bedarf an Medikamenten aus. Beispiel Bandagen/Orthesen: 60 Prozent ihrer Träger musste früher regelmäßig Präparate gegen die Schmerzen einnehmen. Zwei Drittel dieser Personengruppe gibt an, dank ihrer Hilfsmittel ganz oder teilweise darauf verzichten zu können. Darüber hinaus berichten die Patienten, dass ihre Hilfsmittel die Zahl notwendiger Operationen senken.

Hilfsmittelnutzer haben mehr vom Leben

Angesichts dieser Befunde verwundert es nicht, dass rund drei Viertel aller Befragten ein Plus an Lebensqualität bekunden. Besonders positiv eingestellt sind Patienten, die täglich Kompressionsstrümpfe tragen: Acht von zehn haben dank ihrer Hilfsmittel mehr vom Leben. Unter den Trägern von Bandagen/Orthesen sowie von Einlagen freuen sich vor allem die Älteren über mehr Lebensqualität (80 Prozent beziehungsweise 83 Prozent der Patienten ab 65 Jahre). Ihren Einlagen schreiben aber auch fast zwei Drittel der Unter-45-Jährigen einen Gewinn an Lebensqualität zu.

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