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Stressfrei studieren – so gelingt der organisierte Start ins Semester

Stuttgart – Jeder Studierende kennt die Situation: Die Prüfungen stehen kurz bevor und schon wieder wird die Zeit für das Lernen knapp. Berufsbegleitende Studierende müssen gleichzeitig noch die täglichen Herausforderungen im Job schultern – eine doppelte Belastung. Dabei lassen sich mit der richtigen Lerntechnik und optimalem Zeitmanagement Studium und Beruf erfolgreich unter einen Hut bringen. Denn wer seine Aufgaben von Semesterbeginn an strukturiert angeht, behält auch in Prüfungsphasen einen kühlen Kopf.

„Zu Anfang ist es wichtig zu verstehen, was für ein Lerntyp man ist“, sagt Dr. Martin Holzer, wissenschaftlicher Trainer und Coach sowie Dozent an der FOM Hochschule in Stuttgart. „Manche lernen besser, wenn sie erst einmal nur zuhören, während andere Charaktere sich von Anfang an aktiv am Unterricht beteiligen. Auch ob man sich Inhalte visuell oder verbal besser einprägen kann, ist typabhängig“, so Dr. Holzer weiter. „Wenn man sich im Klaren darüber ist, welchem persönlichen Profil man entspricht, kann man seine Lernstrategie dahingehend ausrichten.“

Gerade berufsgeleitenden Studierenden bleibt zwischen Hörsaal und Arbeitsplatz wenig Zeit zum Lernen. Aus diesem Grund sollte man kurze Zeiteinheiten zwischendurch effektiv nutzen: „Wer in der Bahn die eben gehörte Lehrveranstaltung im Kopf durchgeht und die wichtigsten Stichworte beispielsweise nach Anfangsbuchstaben sortiert auf eine ABC-Liste einträgt, merkt sofort, was bereits verinnerlicht wurde und wo noch Nachholbedarf besteht. Gleichzeitig kann ein solches Gedächtnisprotokoll später als Leitfaden für die Prüfungsvorbereitung dienen“, sagt Dr. Holzer.

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Bei der Prüfungsvorbereitung machten Studierende häufig dieselben Fehler: „Der Klassiker ist natürlich, dass viele zu spät mit dem Lernen beginnen“, so Dr. Holzer. Zudem werde zu viel auswendig gelernt, anstatt sich auf verständnisorientiertes und anwendungsbezogenes Lernen zu konzentrieren. „Ein weiteres Manko ist, dass viele Studierende allein lernen, anstatt Lerngruppen zu bilden. Dabei ist es sehr hilfreich, komplexe Themen zur Übung in eigenen Worten zu erklären. Falls gerade niemand zur Verfügung steht, kann man sich die Inhalte in Form von Monologen auch selbst erzählen.“

Darüber hinaus gibt es viele nützliche Tipps, mit deren Hilfe das Zeitmanagement verbessert werden kann: „Wer seine Aufgaben in zusammenhängende Blöcke einteilt, spart viel Zeit. Das bezieht sich sowohl auf inhaltliche als auch auf praktische Zusammenhänge, wie zum Beispiel E-Mails direkt nacheinander abzuarbeiten“, sagt Dr. Holzer. Sinnvoll sei zudem, sich Ruhezonen einzurichten, in denen man ungestört lernen könne. „Das hilft, sich gezielt auf eine Aufgabe zu konzentrieren und bei der Sache zu bleiben“, so Dr. Holzer weiter. Um mehr Zeit für die wirklich wichtigen Themen zu haben, sollten kleine Aufgaben sofort erledigt werden, anstatt sie aufzuschieben – so wird die Menge schnell überschaubar. „Aus dem vielfältigen Angebot an Ratschlägen zum Zeitmanagement sollte man sich diejenigen herauspicken, die der eigenen Persönlichkeit entsprechen und einem die Arbeit wirklich erleichtern“, fasst Dr. Holzer zusammen.

Mit über 35.000 Studierenden ist die FOM die größte private Hochschule Deutschlands. Sie bietet Berufstätigen und Auszubildenden an bundesweit 31 Hochschulzentren die Möglichkeit, berufsbegleitend praxisorientierte Bachelor- und Masterstudiengänge aus den Bereichen Wirtschaftswissenschaften und Ingenieurwesen zu absolvieren. Die Studienabschlüsse sind staatlich und international anerkannt. Getragen wird die FOM von der gemeinnützigen Stiftung BildungsCentrum der Wirtschaft mit Sitz in Essen. Die Hochschule ist vom Wissenschaftsrat akkreditiert und hat von der FIBAA Anfang 2012 das Gütesiegel der Systemakkreditierung verliehen bekommen – als erste private Hochschule Deutschlands. www.fom.de.

Quelle: FOM Hochschule

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