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Startschuss für modernen Bildungscampus

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Stadt erteilt Baugenehmigung für 20-Millionen-Projekt am Straßburger Platz

Dresdens Straßburger Platz bekommt ein neues Gesicht. Der große gemeinsame Schulcampus der AWV-Gruppe, bestehend aus der Akademie für Wirtschaft und Verwaltung (AWV) und ihrer Tochterunternehmen Akademie für Berufliche Bildung (AFBB) sowie Fachhochschule Dresden (FHD), kann nun endlich Realität werden. Die Landeshauptstadt Dresden hat jetzt die Baugenehmigung für das 20-Millionen-Projekt erteilt. Für Verzögerungen hatte zuletzt der Streit um eine unter Naturschutz gest ellte Eibengruppe gesorgt. Das Projekt musste wegen dieses „Naturdenkmals“ komplett umgeplant werden. Die Baugenehmigung macht nun den Weg frei für den modernen Bildungscampus für rund 1.500 Auszubildende und Studenten der drei privaten Bildungseinrichtungen.

Günter Kahle, Geschäftsführer der AWV-Gruppe auf dem Baugelände des künftigen Bildungscampus am Straßburger Platz. Im Hintergrund ist die Eibengruppe zu sehen, die kostspielige Umplanungen erforderlich machte. Foto: Medienkontor Dresden
Günter Kahle, Geschäftsführer der AWV-Gruppe auf dem Baugelände des künftigen Bildungscampus am Straßburger Platz. Im Hintergrund ist die Eibengruppe zu sehen, die kostspielige Umplanungen erforderlich machte. Foto: Medienkontor Dresden

Das fünfstöckige Gebäude wird künftig die gesamte Freifläche zwischen Grunaer Straße und Seidnitzer Straße entlang der Güntzstraße einnehmen. Das Grundstück gehört der Ehrlich’schen Schul- und Armenstiftung, die es der AWV-Firmengruppe per Erbbaupachtvertrag zur Nutzung und Bebauung zur Verfügung stellt. „Die Konzentration unserer über das ganze Stadtgebiet verstreuten Standorte in einem eigenen Gebäude ist ein wichtiger Schritt für uns“, berichtet Günter Kahle, Geschäftsführer des Bauherren AFBB. „Allein im Seidnitz-Center unterrichtet die AFBB derzeit 800 Auszubildende und keiner nimmt so richtig davon Notiz.“ Durch den modernen Bau am Straßburger Platz wird nicht nur die umfassende Ausbildungs- und Weiterbildungsarbeit der drei Bildungsträger sichtbarer, sondern die drei Unternehmen sparen künftig auch die Mietzahlungen an ihren bisherigen Standorten. „Bis auf den AWV-Sitz, den wir verkaufen werden, sind wir überall nur eingemietet“, ber ichtet Günter Kahle.

Das moderne Gebäude, vom Dresdner Planungsbüro IPROconsult GmbH entworfen, wird insgesamt 12.000 Quadratmeter Nutzfläche bieten. Vor allem Seminarräume, Hörsäle und Büros werden die Etagen füllen. Sogar an ein Fitness-Studio für die Mitarbeiter der drei Bildungsträger wurde gedacht. Außerdem kommen eine Mensa mit 250 Sitzplätzen und eine großzügige Bibliothek an den Straßburger Platz. Künftig werden also die Auszubildenden in den 18 Ausbildungsberufen der AFBB, die Studenten der sieben Studiengänge der FHD sowie die Teilnehmer an den Fortbildungs- und Weiterbildungskursen der AWV das Gebäude bevölkern. „Ein echter Gewinn für den Straßburger Platz, das neue Einkaufscenter gegenüber wird sich freuen“, ist sich Kahle sicher. Ein Wermutstropfen bleibt: „Die Umplanungen durch die Eibengruppe haben uns circa 50.000 Euro gekostet und für einen Zeitverzug von einem Dreivierteljahr gesorgt.“

Die AWV-Gruppe ist ein großer Träger der allgemeinen und beruflichen Aus- und Weiterbildung. An den drei Standorten Dresden, Berlin und Köln lernen beziehungsweise studieren circa 3.500 Schüler, Auszubildende und Studenten.

Das neue Gebäude wird die Fort- und Weiterbildung der AWV, die Berufsausbildung der AFBB und die Hochschulausbildung der FHD unter einem Dach vereinen. Die Visualisierung zeigt das künftige Aussehen des Komplexes am Straßburger Platz. Visualisierung: IPROconsult GmbH. - Medienkontor
Das neue Gebäude wird die Fort- und Weiterbildung der AWV, die Berufsausbildung der AFBB und die Hochschulausbildung der FHD unter einem Dach vereinen. Die Visualisierung zeigt das künftige Aussehen des Komplexes am Straßburger Platz. Visualisierung: IPROconsult GmbH. – Medienkontor

Die Palette der Weiterbildung für die Wirtschaft und Verwaltung an der AWV ist seit Jahrzehnten sehr umfangreich und umfasst Maßnahmen mit Teilnehmern aus vielen afrikanischen und europäischen Staaten und reicht weit bis nach Russland. Die duale Ausbildung in Facharbeiterberufen der AFBB wiederum verfügt über deutschlandweite Alleinstellungsmerkmale, wie zum Beispiel das seit 1993 obligatorische Auslandspraktikum für alle Berufe. Jährlich sendet die AFBB circa 500 Auszubildende in die verschiedensten europäischen Länder zu einem betrieblichen Fachpraktikum. Wenig überraschend ist vor diesem Hintergrund die sehr hohe Vermittlungsquote der Berufsausbildungsabsolventen von jährlich über 90 Prozent in den Arbeitsmarkt und dies seit 25 Jahren.

Quelle: Medienkontor

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