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Schulprojekt informiert über das Leben von Milchkühen

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Während bei Schweinen und Geflügel bereits eine breite gesellschaftliche Debatte zur Haltung läuft, sind Milchkühe die vergessenen Tiere der Landwirtschaft.

Für Kinder gehören Milchprodukte wie Schokolade, Joghurt oder Schulmilch zum Alltag. Doch kaum ein Kind denkt dabei noch an das Tier, das die Milch liefert. Dies möchte die Berliner Welttierschutzgesellschaft ändern und bringt mit dem Projekt „KUH+DU macht Schule“ die Milchkuh in den Unterricht.

Mit liebevoll erstelltem Unterrichtsmaterial für Fünft- und Sechstklässler können Lehrerinnen und Lehrer einen Einstieg in das Thema finden.

Foto: Welttierschutzgesellschaft/spp-o
Foto: Welttierschutzgesellschaft/spp-o

Spielerisch lernen

Schülerinnen und Schüler lernen spielerisch, wie Milchkühe in Deutschland leben. Als Einstieg gibt es einen Überblick, in welchen Lebensmitteln Milch enthalten ist. Bilder und Geschichten erzählen über die verschiedenen Bedürfnisse und Haltungsbedingungen von Milchkühen. Ein Geschmackstest im Anschluss sensibilisiert für pflanzliche Alternativen. Zum Abschluss lernen die Schülerinnen und Schüler, woran man kuhfreundlichere Milchprodukte erkennen kann und welchen Einfluss Bio-Siegel auf die Haltung haben. Interessierte Lehrerinnen und Lehrer können das Lernset auf der Kampagnen-Website www.kuhplusdu.de bestellen.

Das Set besteht aus mehreren Kärtchen mit Bildern und Texten, Materialien für den Geschmackstest, Milchratgebern sowie dem Unterrichtskonzept und einem ausführlichen Hintergrundpapier zur Erläuterung des Themas.

Die Berliner Tierschutzorganisation setzt sich mit Projekten in Entwicklungs- und Schwellenländern für eine nachhaltige Verbesserung der Lebensbedingungen von Haus-, Nutz- und Wildtieren ein. Ziel der Kampagne ist die Einführung einer Haltungsverordnung für Milchkühe sowie mehr Transparenz für den Verbraucher. In einer Online-Petition an den Landwirtschaftsminister fordern die Tierschützer gesetzlich geregelte Mindeststandards für Milchkühe. Mehr als 118.000 Unterzeichner konnten sie bereits für ihr Anliegen gewinnen.

Quelle: akz

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