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Nachfrage nach Fachkräften im letzten Quartal insgesamt leicht gesunken Stärkere – Nachfrage aus der IT-Industrie

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Mannheim – Die positive Grundstimmung innerhalb der deutschen Volkswirtschaft hat sich auch im 3. Quartal 2015 nicht auf den Arbeitsmarkt übertragen. So ist die Zahl der Stellenangebote für Fachkräfte aus den zentralen Bereichen im letzten Quartal leicht gesunken, allerdings nicht so stark wie im Quartal zuvor. Nach unten bewegt hat sich die Nachfrage nach Spezialisten aus der chemischen Industrie (- 7 Punkte), aus der Automobilbranche (- 5 Punkte) und aus dem Bereich Banken/Versicherungen (- 4 Punkte). Signifikant um 17 Punkte gestiegen ist dagegen die Zahl der gesuchten Spezialisten aus der IT-Industrie, die auch in der absoluten Zahl der Stellenangebote den größten Bedarf an Fachkräften aufweist.

Insgesamt verlor der Hays-Fachkräfte-Index über alle Branchen hinweg drei Punkte und steht nun bei 95 Punkten. Den Referenzwert von 100 bildet das 1. Quartal 2011. Der Index basiert auf einer Auswertung aller Stellenanzeigen in Tageszeitungen sowie den meistfrequentierten Online-Jobbörsen.

Quellenangabe: "obs/Hays AG/Hays Infografik"
Quellenangabe: „obs/Hays AG/Hays Infografik“

In Bezug auf die einzelnen Kompetenzfelder ist branchenübergreifend die Nachfrage nach Finanzfachkräften (- 7 Punkte) und IT-Spezialisten (- 4 Punkte) am stärksten gesunken. Nahezu konstant blieb die Anzahl der gesuchten Ingenieure sowie Vertriebs- und Marketingmanager. Gegen den allgemeinen Trend stieg die Zahl der Stellenangebote für Life-Sciences-Fachkräfte stark an (+ 11 Punkte).

„Die stabile Auftragslage und die insgesamt positive Grundstimmung zahlen derzeit nicht auf den Arbeitsmarkt ein. Das liegt vor allem an zwei Gründen: Zum einen sind sich die Unternehmen mehr denn je unsicher darüber, wie sich die globalen politischen Konflikte auf die Wirtschaft auswirken werden. Zum anderen existiert noch kein klares Bild, was die digitale Transformation insgesamt – jenseits der IT – für die Arbeitswelt der einzelnen Unternehmen bedeutet“, bewertet Dirk Hahn, Vorstand der Hays AG, den aktuellen Stellenmarkt.

Quelle: ots

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