Aktuelle MeldungenKarriere

Karriere nicht um jeden Preis

ARKM.marketing
     

Die Generation Y setzt in der Arbeitswelt andere Prioritäten

Die Nachfolger der sogenannten Babyboomer gehören zur Generation X – es sind diejenigen, die zwischen 1965 und 1979 geboren sind. Die Generation danach, also die zwischen 1980 und 1997 Geborenen, werden der Einfachheit halber mit einem „Y“ bezeichnet. Im Alphabet trennt die beiden Generationen zwar nur ein Buchstabe, ansonsten aber vieles. Denn die Generation Y zeichnet sich durch einen überdurchschnittlich technologieaffinen Lifestyle aus. Schließlich ist es die erste Generation, die mit dem Internet und dem Handy groß geworden ist.

Foto: djd/Randstad Deutschland/thx
Foto: djd/Randstad Deutschland/thx

Neue Generation von Nachwuchskräften

Auch in der Arbeitswelt setzt die Generation Y andere Prioritäten: Für sie gewinnen die sogenannten Soft Skills mehr und mehr an Bedeutung. „Eine neue Generation von Nachwuchskräften erobert gerade den Arbeitsmarkt: Die heute 20- bis 35-Jährigen gelten als anspruchsvoll und definieren gleichzeitig die Sinnhaftigkeit von Arbeit völlig neu“, meint Petra Timm, Director Communications beim führenden Personaldienstleister Randstad Deutschland. Denn die Generation Y wolle nicht um jeden Preis Karriere machen. Für sie spielten andere Faktoren eine größere Rolle – Spaß bei der Arbeit, Selbstverwirklichung und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie würden dabei Hand in Hand gehen, so Timm.

Geld spielt wichtige Rolle beim Arbeitsplatzwechsel

Trotz Generation Y: Beim Thema Arbeitsplatzwechsel ist die finanzielle Situation für die meisten deutschen Arbeitnehmer immer noch ein schwerwiegendes Argument. 71 Prozent der im Rahmen des Arbeitsbarometers Befragten geben an, dass sie ihren Arbeitsplatz wechseln würden, wenn sie in einem anderen Job mehr Geld verdienen könnten. Die Aussicht auf bessere Karrierechancen ist für 55 Prozent ein Grund, den aktuellen Arbeitsplatz gegen einen neuen einzutauschen. Aber auch der Background der beruflichen Situation sollte stimmen: Etwas mehr als die Hälfte der Umfrageteilnehmer geben an, den Job zu wechseln, wenn sie einen Arbeitsplatz finden, der besser zu ihrem Bildungshintergrund passt.

67 Prozent mit Arbeitsplatz zufrieden

Der Arbeitnehmer in Deutschland als ewig unzufriedener Nörgler? Von wegen: 67 Prozent der Arbeitnehmer sind mit ihrem aktuellen Arbeitgeber zufrieden oder sogar sehr zufrieden. Nur zehn Prozent antworten beim Arbeitsbarometer auf die Frage „Wie zufrieden sind Sie mit Ihrem aktuellen Arbeitgeber?“ mit „unzufrieden“ oder „sehr unzufrieden“. Auch in puncto Aufstieg im Job scheinen Deutschlands Arbeitnehmer weitgehend glücklich mit ihrer Situation: Nur 23 Prozent arbeiten bewusst auf eine Beförderung hin. 27 Prozent haben diesen Gedanken bei ihrer täglichen Arbeit nicht im Hinterkopf.

Quelle: djd

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.