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Es geht auch ohne Abitur

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Ihre Zahl ist noch relativ klein, aber es werden immer mehr: Über 40.000 Menschen nutzen derzeit bereits die Chance, ein Studium ohne Abitur zu absolvieren, 2012 waren es erst knapp über 10.000. Seit sich Universitäten und Fachhochschulen weiter geöffnet haben, ist die Zahl der Studienanfänger und -anfängerinnen ohne Abitur in Deutschland stark gestiegen. Inzwischen kann an deutschen Hochschulen studieren, wer eine Berufsausbildung abgeschlossen hat und Erfahrung im Job nachweisen oder wer hochqualifizierte Berufsbildungsabschlüsse wie Meister(in) und Fachwirt(in) vorlegen kann. Damit soll die Durchlässigkeit der verschiedenen Bildungswege gesteigert und somit der Anteil der Nicht-Abiturienten in Relation zur Gesamtzahl der Erstsemester in Deutschland erhöht werden.

Quelle: djd
Quelle: djd

Attraktive berufsbegleitende Angebote

Sehr beliebt sind hier berufsbegleitende Angebote, wie sie beispielsweise die Hamburger Fern-Hochschule (HFH) anbietet. Der Grund: „Für berufstätige Menschen ohne Abitur sind gerade Fernstudiengänge attraktiv, weil man neben seinem Job ein Studium absolvieren kann, ohne die berufliche Tätigkeit unterbrechen zu müssen“, sagt Professor Dr. Peter François, Präsident der HFH. Die Zahl der Studierenden ohne Abitur an der HFH ist dementsprechend kontinuierlich gestiegen – derzeit sind etwa 2.400 junge Menschen immatrikuliert.

Mit der HFH zum akademischen Abschluss

Als gemeinnützige Hochschule verfolgt die HFH das bildungspolitische Ziel, Berufstätigen und Auszubildenden die Möglichkeit zu einem akademischen Abschluss zu eröffnen. „Und das heißt eben auch, gute Bildungsangebote für Menschen ohne Abitur oder Fachhochschulreife anzubieten, zum Beispiel für Meister oder beruflich Qualifizierte“, so François. Bei der HFH gehören derzeit die Studiengänge Wirtschaftsingenieurwesen und Pflegemanagement zu den gefragtesten Angeboten für Studierende ohne Abitur. Alle Informationen gibt es unter www.hamburger-fh.de.

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