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Erst Freiwilliger, dann Entwicklungshelfer

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Wer ein Entwicklungshilfeprojekt in Ghana oder Südafrika ins Leben ruft, hat sich vorher oft als Freiwilliger engagiert. 29% aller befragten Projektverantwortlichen gaben persönliches Engagement nach der Schulzeit oder während des Studiums als Motivation an, teilt VoluNation, das Expertenportal für weltweite Freiwilligenarbeit mit. Zu diesem Ergebnis kommt eine im Auftrag der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) erstellte Studie.

Weitere Auslöser für entwicklungspolitisches Engagement sind persönliche und berufliche Kontakte in Ghana und Südafrika sowie der Wunsch, die Lebensumstände vor Ort verbessern zu wollen. Besonders häufig werden Projekte im schulischen und außerschulischen Bildungsbereich sowie im Sport gegründet. 70% der Projektverantwortlichen sind unter 35, drei Viertel engagieren sich ehrenamtlich für ihr Projekt.

Hierzu erklärt Heiner Häntze, Geschäftsführer von VoluNation: „Nach der Rückkehr aus einem Freiwilligenprojekt geht für viele die Arbeit erst richtig los. Für ein eigenes entwicklungspolitisches Projekt wird viel Zeit investiert. Ein Viertel aller Verantwortlichen arbeitet bis zu 40 Stunden ehrenamtlich im Monat, ein weiteres Viertel sogar in Vollzeit.“

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