Aktuelle MeldungenKarriere

Chance für junge Auszubildende aus der EU

ARKM.marketing
     

Bundesagentur für Arbeit nimmt neue Vorschläge für Förderprojekte entgegen

Bis zum 10. August 2015 können Unternehmen und Einrichtungen neue Projektvorschläge für das Förderprogramm MobiPro-EU einreichen. Ziel des Programms ist es, junge Menschen aus der EU bei der Aufnahme einer betrieblichen Berufsausbildung in Deutschland zu unterstützen und damit auch einen Beitrag zur Bekämpfung der europaweiten Jugendarbeitslosigkeit zu leisten. Gefördert werden zum Beispiel vorbereitende Deutschkurse im Herkunftsland, Orientierungspraktika im Ausbildungs­betrieb in Deutschland sowie die sprachliche, fachliche und sozialpädagogische Begleitung während des Praktikums und der Ausbildung. Darüber hinaus können die Träger eigene innovative Ansätze in ihre Projektvorschläge einbringen, die zum Erreichen des Programmziels „erfolgreicher Ausbildungsabschluss“ beitragen. Die Projekte richten sich an Ausbildungsinteressierte aus der EU, die mit Ausbildungsbeginn im Herbst 2016 eine duale Berufsausbildung in Deutschland aufnehmen möchten.

„MobiPro-EU ist als Programm nicht nur ein wirksamer Hebel gegen den wachsenden Fachkräftemangel, sondern es ist Teil einer neuen Willkommenskultur“, sagt Torben Böhle, Projektleiter der Kreishandwerkerschaft LeerWittmund. „In diesem Jahr haben wir im Rahmen unserer Projekte 60 Jugendliche aus Spanien, Kroatien, Ungarn, Irland und den Niederlanden nach Oldenburg und Umgebung geholt. Wir möchten, dass sich unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei uns wohl und willkommen fühlen und dafür wollen wir uns einsetzen.“

Die Projekte „Azubi International“ und „Ausbildungsverbund International“ der Kreishandwerkerschaft LeerWittmund und bbf sustain gehören zu 132 Projekten mit insgesamt nahezu 3.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die für das Ausbildungsjahr 2015 bewilligt wurden. Der Ausbildungsbeginn ist zwischen dem 1. August und dem 1. Oktober 2015.

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.