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Berufsbegleitendes Studium als potenzieller Erholungsfaktor

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Essen – Wie gut lassen sich Beruf und Studium unter einen Hut bringen? Dieser Frage geht die FOM als die Hochschule für Berufstätige in ihrer alljährlichen Arbeitszeitbefragung nach. Auch 2014 haben sich knapp 700 Fach- und Führungskräfte beteiligt, die parallel zum Job einen Studienabschluss anstreben und dazu außerhalb der regulären Arbeitszeiten Präsenzvorlesungen besuchen.

Ihre Einschätzung: Ein berufsbegleitendes Studium ist zwar anspruchsvoll, wird aber als sinnvolle und anregende Beschäftigung erlebt.

Die Befragten gaben als zusätzlichen Zeitaufwand für ihr Studium durchschnittlich gut 14 Stunden pro Woche an. Trotz dieser Belastung sind sie 2014 an nur 5,2 Tagen krankheitsbedingt ausgefallen – und liegen damit deutlich unter dem Durchschnitt von 14,7 krankheitsbedingten Fehltagen (Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse). „Diese Zahlen belegen, dass sich die hohen zeitlichen Anforderungen in Kombination mit einem berufsbegleitenden Studium nicht negativ auf den Gesundheitszustand der Befragten auswirken“, sagt Prof. Dr. Ulrike Hellert. „Ganz im Gegenteil: Die geringe Anzahl kann als Indiz gewertet werden, dass die Befragten über eine zumindest ausreichende Erholung verfügen“, so die Direktorin des iap Institut für Arbeit & Personal an der FOM Hochschule.

Ist ein berufsbegleitendes Studium also ein erholungsförderlicher Faktor? Die Ergebnisse stützen diese Vermutung. Auf die Frage, wie viel Zeit sie im Jahr 2015 Aktivitäten wie Sport, Studium oder Arbeit widmen wollen, fallen die Antworten eindeutig aus: weniger Arbeit, mehr Sport und genauso viel Studium wie im vergangenen Jahr. Gleichzeitig geben die Befragten an, dass sie im Studium neue Erfahrungen in Bezug auf ihr eigenes Können sowie die eigenen Fähigkeiten sammeln und es als sinnvolle und anregende Beschäftigung empfinden. Ein so positives Erleben von Erfahrungszuwächsen bietet aus Sicht von Dr. Patricia Tegtmeier gute Ressourcen für eine Erholung von der Arbeit: „Verstärkt wird dieser Effekt durch die Tatsache, dass sich die Befragten selbst für diese außerberufliche Aktivität entschieden haben – und zwar mit der klaren Zielsetzung, einen akademischen Abschluss zu erreichen und sich dadurch persönlich weiterzuentwickeln“, so die iap-Mitarbeiterin. Je stärker dieser Wunsch sei, desto eher könne das berufsbegleitende Studium den erholungsfördernden Unternehmungen zugeordnet werden.

Die kompletten Ergebnisse der Arbeitszeitbefragung 2014 stehen als PDF-Datei zum Download zur Verfügung.

Bei Fragen hilft Prof. Dr. Ulrike Hellert gerne unter 09162-12 31 30 oder ulrike.hellert@fom.de weiter.

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