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„Bachelor plus“ bei A.T.U – Pendeln zwischen Hörsaal und Werkstatt

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Weiden in der Oberpfalz – 18 Studenten haben bei A.T.U ihr duales Studium zum Bachelor für das Kfz-Gewerbe begonnen. Jetzt waren die Studierenden gemeinsam mit ihren Ausbildern zu einer Informationsveranstaltung in die A.T.U-Academy nach Weiden gekommen. Neben dem Studium, in dem verschiedene Module wie Betriebsorganisation, Marketing, Qualitäts- und Projektmanagement oder Buchführung behandelt werden, werden die jungen Männer auch in der Werkstatt stehen.

Dort absolvieren sie ihre zweijährige Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker und werden ein Jahr später zum Servicetechniker. Nach vier Jahren des Studiums steht dann der Titel Kfz-Meister, nach fünf Jahren haben sie den Bachelor of Arts (Business Administration) erlangt. „Es handelt sich um ein integriertes Konzept der Ausbildung. Die Teilnehmer sind gleichzeitig Azubi, in der Meisterausbildung und Student“, beschreibt Studienberater Holger Oswald das Projekt „Bachelor plus“. An der Steinbeis Business Academy in Gaggenau (Baden-Württemberg) findet das Studium über zehn Semester statt, dort absolvieren sie auch ihre Berufsschulausbildung. Die einzelnen Bereiche des Projekts laufen dabei nicht nacheinander ab, sondern sind ineinander verzahnt: die Arbeiten im Betrieb, die schulische Ausbildung und die Studieninhalte sind aufeinander abgestimmt.

Studienbetreuer Holger Oswald von der Steinbeis Business Academy (obere Reihe, 1. v. l.) und Claudine Klein, Leiterin Personalentwicklung bei A.T.U (obere Reihe, 2. v. l.) freuten sich, die 18 Studenten und ihre Ausbilder in der Academy in Weiden begrüßen zu können Quelle:  A.T.U Auto-Teile-Unger
Studienbetreuer Holger Oswald von der Steinbeis Business Academy (obere Reihe, 1. v. l.) und Claudine Klein, Leiterin Personalentwicklung bei A.T.U (obere Reihe, 2. v. l.) freuten sich, die 18 Studenten und ihre Ausbilder in der Academy in Weiden begrüßen zu können
Quelle: A.T.U Auto-Teile-Unger

Die Studierenden seien dabei immer durchgängig im Betrieb. Das biete viele Vorteile, so Claudine Klein, Leiterin Personalentwicklung bei A.T.U: „So lernen sie das Kfz-Handwerk von Grund auf und können durch die breit aufgestellte Ausbildung sowohl die betriebswirtschaftliche als auch die technische Seite verknüpfen.“ Durch das duale Studium wirke A.T.U natürlich auch dem Fachkräftemangel entgegen, betont Claudine Klein: „Wir bilden unsere eigenen Nachwuchsführungskräfte für die Zukunft aus.“

70 Prozent des dualen Studiums stammen aus dem Praxisbereich, 30 Prozent entfallen auf die theoretische Ausbildung. Dazu zählt auch die Erstellung einer Studienprojektarbeit und der Bachelorarbeit. „Beide Arbeiten beziehen sich auf eine Problemstellung aus der täglichen Arbeit, für die eine Lösung gefunden werden soll. Damit verbessern wir auch die Abläufe und Prozesse innerhalb unserer rund 600 Filialen“, so Jenny Fröbel, Koordinatorin Ausbildung.

Insgesamt dauert das duale Studium inklusive Kfz-Meister-Ausbildung fünf Jahre. Nach Erhalt des Gesellenbriefs wechseln die Studenten dann die Filiale: „Es ist wichtig, dass sie in ihrer Studienzeit auch andere Filialen, neue Kunden und neue Anforderungen kennenlernen“, weiß Studienbetreuer Oswald, der Ansprechpartner für das Projekt Bachelor plus. Erst seit vergangenem Jahr gibt es den neuen Studiengang Bachelor of Arts für das Kfz-Gewerbe, da gab es nur zwei Studenten bei A.T.U. Gerade deshalb ist man bei A.T.U besonders stolz darauf, dass es in diesem Jahr 18 neue Studenten sind. Ansprechpartnerin für das Studium seitens A.T.U ist Claudine Klein, Leiterin Personalentwicklung.

Quelle: A.T.U Auto-Teile-Unger

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