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50 Jahre technische Ausbildung bei Roto

Leinfelden-Echterdingen – Auf ein Jubiläum der besonderen Art kann die Roto Frank AG verweisen. Wie das Unternehmen meldet, bildet es seit 50 Jahren am Stammsitz in Leinfelden-Echterdingen junge Menschen zu Industriemechanikern aus. Der weltweit operierende Hersteller von Fenster- und Türbeschlägen bezeichnet das als den „besten Weg“, um dem häufig thematisierten Fachkräftemangel wirksam zu begegnen. Nach Aussage des technischen Ausbildungsleiters Markus Schwarz starteten am 01. April 1964 fünf Schulabgänger ihre berufliche Laufbahn. Insgesamt habe man bis heute über 170 Facharbeiter qualifiziert, von denen knapp 70 nach wie vor bei Roto beschäftigt seien.

Besonderes Jubiläum: Seit 50 Jahren bildet die Roto Frank AG am Stammsitz in Leinfelden-Echterdingen junge Menschen zu Industriemechanikern aus. Bis heute begannen so insgesamt über 170 Facharbeiter ihre berufliche Techniklaufbahn. Grund genug, um den ungewöhnlichen Anlass genau dort zu feiern, wo es sonst täglich „zur Sache geht“: in der eigenen Lehrwerkstatt des weltweit tätigen Fenster- und Türbeschlagherstellers. - Foto: Roto
Besonderes Jubiläum: Seit 50 Jahren bildet die Roto Frank AG am Stammsitz in Leinfelden-Echterdingen junge Menschen zu Industriemechanikern aus. Bis heute begannen so insgesamt über 170 Facharbeiter ihre berufliche Techniklaufbahn. Grund genug, um den ungewöhnlichen Anlass genau dort zu feiern, wo es sonst täglich „zur Sache geht“: in der eigenen Lehrwerkstatt des weltweit tätigen Fenster- und Türbeschlagherstellers. – Foto: Roto

Gegenwärtig absolvieren den Angaben zufolge 12 Auszubildende das in der Regel dreieinhalbjährige Pensum. Dem immer komplexeren und damit anspruchsvolleren Tätigkeitsfeld trage auch das Angebot dualer Studiengänge mit den Fachrichtungen Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen Rechnung. Die „anerkannt hohe Ausbildungsqualität“ des Bauzulieferers beruhe auf mehreren Faktoren. Innerbetrieblich gehöre dazu u. a. die eigene, mit einem modernen Maschinenpark ausgestattete Lehrwerkstatt. Sie sorge für die nötige Praxisnähe. Außerdem hebt Schwarz die „traditionell gute“ Kooperation mit der Max-Eyth-Berufsschule in Stuttgart sowie der IHK Esslingen hervor.

Die Fachkompetenz schlage sich zudem in der Tatsache nieder, dass Roto gemeinsam mit der Robert Bosch GmbH den Prüfungsausschuss bilde. Im Rahmen einer Jubiläumsfeier am Firmenstandort, an der auch Vertreter der Stadt und der Schule teilnahmen, unterstrich Michael Stangier die Bedeutung des bereits „länger als ein Arbeitsleben“ dauernden Ausbildungsengagements. Es war, ist und bleibt, betonte der Vorstand Finanzen und Personal, eine „wichtige Basis unseres Qualifizierungskonzeptes“. Das gelte im Übrigen unabhängig von wechselnden wirtschaftlichen bzw. konjunkturellen Einflüssen.

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Gerade auf diesem für die internationale Wettbewerbsfähigkeit mit entscheidenden Gebiet mache sich Kontinuität daher in jeder Hinsicht bezahlt.

Veröffentlicht von:

Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche gehört seit 2009 der Redaktion Mittelstand-Nachrichten an. Sie schreibt als Journalistin über Tourismus, Familienunternehmen, Gesundheitsthemen, sowie Innovationen. Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@mittelstand-nachrichten.de

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