Aktuelle MeldungenFinanzen

Zinsprognose 2016: Im Sinkflug durch dünne Luft

ARKM.marketing
     

Anleihen, Sparzinsen & Co. – Zinsexperten prognostizieren die Zinsentwicklung 2016

Der Leitzins auf Rekordtief, die Märkte mit Geld geflutet – schwierige Zeiten für Zinssparer und Anleger. So sank z. B. der durchschnittliche Zins beim Tagesgeld zwischen dem 1. Januar 2015 und dem 1. Januar 2016 von 0,52 auf 0,39 Prozent, was einem Rückgang um 25 Prozent entspricht. Ähnliches zeigt sich bei Anleihen oder Festgeld. „Wir erwarten, dass der Trend weiter anhält. Allerdings wird aus dem rapiden Sinkflug eher ein Gleitflug“, erklärt Daniel Franke von Tagesgeldvergleich.net. Auf dem Fachportal wurde aktuell die Zinsprognose für 2016 veröffentlicht.

„Bei Sparzinsen wird die Luft für Bestandskunden noch etwas dünner. Neukunden profitieren dagegen von dem ein oder anderen Aktionszins – wenngleich diese häufig nur zeitlich befristet sind“, erklärt Daniel Franke weiter.

Anstieg des Leitzinses frühestens 2017

Hinsichtlich des Leitzinses der europäischen Zentralbank (EZB) gehen die Zinsexperten für das Jahr 2016 von einem unveränderten Tiefstwert von 0,05 Prozent aus. Sollte das laufende Quantitative Easing Programm indes nicht die gewünschte Wirkung zeigen, wird die EZB den Einlagenzins weiter drücken. „Erste Zinsschritte nach oben sind frühestens im 1. Halbjahr 2017 angesiedelt“, so Daniel Franke. Für den Leitzins der USA wird im Gegensatz dazu ein Anstieg auf 1,00 Prozent prognostiziert – etwas verhaltener als die von vielen Währungshütern veranschlagten 1,375 Prozent.

Staatsanleihen bleiben im Keller

Wer sich einen Aufwärtstrend bei Staatsanleihen in der Eurozone erhofft, wird sich noch gedulden müssen. Für Laufzeiten bis zu fünf Jahren skizziert das Fachportal weiterhin negative Renditen. Begründet wird diese Einschätzung mit dem ausgeweiteten Anleihenkaufprogramm der EZB bis März 2017. Länger laufende Staatsanleihen dürften sich aber mit steigender Inflationsrate nachhaltig erholen.

Alternativen im Blick behalten

„Sparer sollten sich nach Alternativen umsehen. Beispielsweise solide Dividendenfonds und –ETFs“, empfiehlt Daniel Franke. Anleger sollten aber nicht gleich bei der ersten Marktschwäche verkaufen, da solche Anlagen eher längerfristig orientiert sind.

Welche weiteren Entwicklungen die Zinsexperten für das Jahr prognostizieren und wie sich Sparer verhalten sollten, lässt sich jetzt in der Prognose zur Zinsentwicklung 2016 nachlesen.

Quelle: Franke-media.net

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.