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Zeichen in der Eurokrise

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Gradido-Akademie entwickelt Geld- und Wirtschaftsmodell auf Grundlage der Wirtschaftsbionik

Künzelsau – Die Funktionstüchtigkeit unseres Weltwirtschafts- und Finanzsystems hängt gerade in Zeiten der Eurokrise am seidenen Faden. Die Gradido-Akademie hat ein alternatives Geld- und Wirtschaftsmodell entwickelt, das auf Erfahrungen aus der Natur zurückgreift und damit einen Weg zu weltweitem Wohlstand und Frieden findet. Die Köpfe hinter diesem Modell stammen aus Künzelsau in Baden-Württemberg.

Entwickler der Natürlichen Ökonomie des Lebens. - Quelle: Gradido-Akademie/ www.gerhard-blank.de,  www.luftbildmuenchen.com
Entwickler der Natürlichen Ökonomie des Lebens. – Quelle: Gradido-Akademie/ www.gerhard-blank.de, www.luftbildmuenchen.com

Gradido leitet sich von den englischen Begriffen für Dankbarkeit (Gratitude), Menschenwürde (Dignity) und Schenkung (Donation) ab. Das Konzept für ein neues Wirtschafts- und Finanzsystem unterscheidet sich in den wesentlichen Punkten von allem vorher Dagewesenem. Die Grundlage dafür bildet die Bionik. Diese beschäftigt sich mit der Entschlüsselung von Naturphänomenen und ihrer technologischen Umsetzung. Grundlage ist die Annahme, dass die Natur durch evolutionäre Prozesse optimierte Strukturen hervorgebracht hat, die als Vorbild für technologische Entwicklung dienen können. Die Wirtschaftsbionik, auf der die Forschungen der Gradido-Akademie beruht, transformiert Erkenntnisse aus Naturanalysen in ökonomische Vorgänge.

Kreislauf des Lebens

Bei Gradido ist der Kreislauf von Werden und Vergehen eine grundlegende Erkenntnis aus der Natur. Die Natur folgt der Regel, dass nur wo etwas vergeht, Neues auch entstehten kann und ständige Verbesserung möglich ist. Das aktuelle Weltwirtschaftssystem setzt dagegen auf einseitiges Wachstum ohne geplante Vergänglichkeit. In einer endlichen Welt mit begrenzten Ressourcen kann ein solches System auf Dauer nicht funktionieren. Im Modell der Gradido-Akademie ist der Kreislauf des Lebens bereits in Geldschöpfung und geplanter Vergänglichkeit des Geldes integriert. Er hält die Geldmenge stabil und somit das System im Gleichgewicht.

Dreifaches Wohl

Das Geld wird auf Basis der Bevölkerungsentwicklung geschöpft. Damit wird die grenzenlose Geldvermehrung aus dem Nichts beseitigt und die Entwicklung der Geldmenge auf eine natürliche Basis gestellt. Das Modell der Gradido-Akademie verteilt das Geld nach einem Drei-Säulen-Prinzip. Für jeden Bürger werden monatlich 3.000 Gradido, das ist der Name der Währung, geschöpft. Ein Drittel geht an den Einzelnen als aktives Grundeinkommen, das zweite Drittel erhält der Staat als Staatshaushalt, und der dritte Teil kommt einem Ausgleichs- und Umweltfond zu gute, um die Sanierung der ökonomischen und ökologischen Altlasten zu ermöglichen. Der Grund für diese Dreiteilung findet sich laut Gradido im „Dreifachen Wohl“ wieder. Der Einzelne ist Teil der Gemeinschaft, des Staates, und dieser ist wiederum Teil vom Großen Ganzen, dem Ökosystem. Die Berücksichtigung der drei Aspekte ist Grundvoraussetzung für nachhaltigen Wohlstand und Frieden.

Der Kopf hinter Gradido ist Bernd Hückstädt. Der Mathematiker und gelernte Tonmeister leitet mit seiner Lebensgefährtin Margret Baier die Gradido-Akademie. In seiner Forschung rund um die Natürliche Ökonomie des Lebens befasst er sich mit den Ursachen und möglichen Lösungen für die Kluft zwischen Arm und Reich. Seit 1997 arbeitet er an der Entwicklung eines Wirtschaftsmodells, welches das Potential hat, weltweiten Wohlstand und Frieden in Harmonie mit der Natur zu ermöglichen. Im Jahr 2012 erschien sein Buch „Gradido – Natürliche Ökonomie des Lebens“, das auch als Hörbuch vertont wurde.

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