Aktuelle MeldungenFinanzen

Zahlungsmoral der deutschen Wirtschaft sinkt weiter

ARKM.marketing
     

Die Zahlungsmoral deutscher Unternehmen ist im März weiter gesunken. Der Bisnode Zahlungsindex, der das Zahlungsverhalten der deutschen Wirtschaft widerspiegelt, erreicht einen Wert von 86,66 Prozent.

Quelle: Bisnode Deutschland GmbH
Quelle: Bisnode Deutschland GmbH

Darmstadt – Der Darmstädter Wirtschaftsinformationsdienst Bisnode veröffentlichte am Donnerstag den Zahlungsindex für März 2014. Der Index erreicht den Wert 86,66 Prozent und verschlechtert sich im Vergleich zu Februar 2014 (86,94%). Damit fällt der Index weiter und setzt die seit Jahresanfang anhaltende Abwärtsbewegung fort. Zwar ist der Index seit Mai 2013 (88,60%) kontinuierlich gesunken, absolut

betrachtet befindet sich die Zahlungsmoral in der deutschen Wirtschaft aber noch auf einem hohen Niveau. Der Zahlungsindex drückt aus, welcher Anteil der deutschen Unternehmen seine Rechnungen pünktlich oder vorzeitig zahlt.

Quelle: Bisnode Deutschland GmbH

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.