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Wiederbefüllbare Nespresso-Kapseln schonen die Umwelt und den Geldbeutel

Utopia.de vergleicht wiederbefüllbare Kapsel-Alternativen

München – Nespresso-Kapseln sind praktisch, doch sie produzieren auch jede Menge Abfall und sind vergleichsweise teuer. Utopia.de, die führende deutsche Website zum Thema Nachhaltigkeit, hat deshalb vier speziell für das Nespresso-System entwickelte, wiederbefüllbare Kaffee-Kapseln unter die Lupe genommen.

Der Schweizer Anbieter Mycoffeestar schneidet am besten ab, weil die Kapseln besonders robust und langlebig gebaut sind. Sie bestehen komplett aus Edelstahl und lassen sich durch ein Schraubgewinde öffnen und sicher verschließen. Für das perfekte Ergebnis empfiehlt der Hersteller einen fein bis sehr fein gemahlenen Kaffee. Die Utopia.de-Redaktion spricht für dieses System eine klare Empfehlung aus. Es ist kompatibel mit allen Nespresso-Maschinen nach 2003.

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Quelle: plümer)communications/Utopia.de
Quelle: plümer)communications/Utopia.de

Mister Barista aus Österreich bietet ebenfalls eine Kapsel aus Edelstahl an, doch der Deckel besteht aus Metall und Gummi. Dieser wird, anders als beim Schweizer Anbieter, auf die Kapsel gedrückt. Laut Hersteller müssen die Deckel ein bis zweimal jährlich ausgetauscht werden. Sie sind nicht ganz so stabil wie die Mycoffeestar, aber laut Utopia.de preislich attraktiv. Mit dieser Kapsel kann auch Filterkaffee verwendet werden.

Das niederländische Unternehmen Coffeeduck bietet unter Handelsnamen wie „Xavax” und „Scanpart Coffeeduck” nachfüllbare Kaffee-Kapseln für die nachhaltige Kaffee-Zubereitung an. Sie passen in alle ab Oktober 2010 gebauten Nespresso-Geräte und zeichnen sich durch eine unproblematische Handhabung aus. Sie sind wiederverwendbar, bestehen jedoch aus Kunststoff und schaffen es deshalb nur auf Platz drei.

Platz vier belegt das Kapsel-System Sealpod aus Taiwan. Es besteht aus einer Edelstahlkapsel, die mit Metallfolien-Aufklebern verschlossen wird. Die Kapsel ist wiederverwendbar, die Folien-Aufkleber sind es allerdings nicht. Sealpod ist also in Wirklichkeit ein Wegwerfsystem. Immerhin eines, das deutlich weniger Abfälle produziert als die original Nespresso-Kapseln, so Utopia.de.

Quelle: plümer)communications

Veröffentlicht von:

Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche gehört seit 2009 der Redaktion Mittelstand-Nachrichten an. Sie schreibt als Journalistin über Tourismus, Familienunternehmen, Gesundheitsthemen, sowie Innovationen. Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@mittelstand-nachrichten.de

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