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Vorsorgen, aber richtig

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Die Riester-Rente ist für die private Altersvorsorge geeignet – wenn man das richtige Produkt wählt und die Zulage beantragt. So lautet das Fazit von „Finanztest“ (10/2013). All jene, die privat für ihr Alter vorsorgen wollen oder müssen, hätten kaum eine Alternative, betonen die Experten. Es sei einfach besser, mithilfe des Staates fürs Alter vorzusorgen, als die gesamte Beitragslast allein zu schultern. Deshalb, so „Finanztest“, sei es auch vor allem wichtig, die volle staatliche Förderung zu nutzen.

Quellenangabe Foto: djd/Union Investment/contrastwerkstatt/fotolia.com.
Quellenangabe Foto: djd/Union Investment/contrastwerkstatt/fotolia.com.

Beantragung der Zulagen nicht vergessen

Tatsächlich haben die Zulagen eine große Bedeutung: Denn jeder Riester-Sparer erhält 154 Euro im Jahr vom Staat. Pro Kind kommen noch einmal 300 Euro hinzu beziehungsweise 185 Euro für Kinder, die vor 2008 geboren wurden. Eine vierköpfige Familie, deren Kinder nach 2008 geboren sind, erhält also 970 Euro jährlich vom Staat dazu. Voraussetzungen: Der Sparer zahlt vier Prozent des rentenversicherungspflichtigen Vorjahreseinkommens in den Vertrag ein und vergisst die Zulagenbeantragung nicht.

Denn die Zulage gibt es nur, wenn der Sparer sie extra beantragt. „Damit dies nicht im jährlichen Stress zum Jahresende untergeht, sollten Riester-Sparer einmalig einen Dauerzulagenantrag stellen. Dieser ist dann bis zum Widerruf gültig“, empfiehlt Wolfram Erling, Leiter Zukunftsvorsorge bei Union Investment. Verändere sich allerdings etwa die Höhe des Einkommens oder die Lebenssituation, sei eine Anpassung notwendig.

Gute Angebote lohnen sich

Der Vorsorgeexperte verweist auf die guten Erfahrungen beim Riestern mit Fondssparplänen wie beispielsweise der UniProfiRente: „Ende 2012 sind bei uns die ersten Riester-Sparer in die Auszahlphase gegangen und erzielten in der vergangenen Dekade trotz aller Krisen inklusive der Zulagen im Schnitt eine jährliche Rendite von 5,5 Prozent“, so Erling. Und das, obwohl die Förderung zunächst deutlich niedriger gewesen sei als heute. „Hätte der Staat die aktuelle Zulage schon von Anfang an ausgezahlt, hätten Sparer sogar zweistellige Renditen erzielen können“, betont Erling.

Quelle: ots

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