Aktuelle MeldungenFinanzen

Vorhaben erfolgreich finanzieren – gewusst wie!

ARKM.marketing
     

München/Krefeld – Nichts ist beständiger als der Wandel. Unternehmer wissen um die Notwendigkeit, sich vom Wettbewerb zu differenzieren, zu wachsen, die Existenz des Unternehmens bzw. der Nachfolge zu sichern oder Innovationen marktreif zu entwickeln. Der Staat unterstützt gerade klein(st)e und mittlere Unternehmer sowie Gründer als die Wachstumsmotoren unserer Gesellschaft mit Förderprogrammen in nahezu allen unternehmerischen Belangen, auch ohne eigene Sicherheiten und Eigenkapital. Viele Unternehmer scheuen sich aber davor Fördermittel in Anspruch zu nehmen oder scheitern bei der Beantragung. Mögliche Gründe sind mangelnde Erfahrung, schlechte Vorbereitung, Zeitmangel, Erfolgsangst, Kostenrisiko. Das Drei-Stufen-Modell hilft Unternehmern diese Hürden erfolgreich zu nehmen.

Drei-Stufen-Modell zur risikominimierten Kapitalbeschaffung für Finanzierungsvorhaben
Drei-Stufen-Modell zur risikominimierten Kapitalbeschaffung für Finanzierungsvorhaben

Die erste Stufe „Evaluierung“ des Drei-Stufen-Modells hat das Ziel, die potenziellen Kapitalgeber und Förderprogramme herauszufiltern und zu erfahren, welche Stärken und Chancen hervorzuheben und welche Schwächen und Risiken zu beheben sind bzw. wie sich Unternehmen und Vorhaben optimal zu „verkaufen“ haben. Es ist die bedeutendste Stufe – hier werden die Weichen für die nachfolgenden Stufen gestellt. Die erste Stufe sollte sich in der Regel mit professioneller Unterstützung kostenseitig im dreistelligen Bereich bewegen, so dass der Unternehmer ein sehr geringes Kostenrisiko trägt, um das Förderpotenzial seines Vorhabens zu überprüfen. Fällt die Entscheidung zur nächsten Stufe ist zudem ein Beratungs- oder Coachingkostenzuschuss für die nächsten Stufen zu beantragen. Denn was viele nicht wissen: Auch die Fördermittelberatung oder das Finanzierungscoaching wird bezuschusst, meist bis zur Hälfte der Beratungskosten – die nächste Begrenzung des Risikos für den Unternehmer.

Die zweite Stufe „Formgebung“ startet mit der Detailanalyse und Darstellung des Unternehmens, des Inhabers / Geschäftsführers, des Vorhabens, der Marktaussichten und des Kapitalbedarfs in Form einer Projektskizze. Um das Erfolgsrisiko auch hier möglichst gering zu halten, sollte zum einen ein stetiger Austausch mit den identifizierten Kapitalgebern und Programmverantwortlichen erfolgen. Auch sollten regelmäßige Abstimmungszyklen mit dem Unternehmer vorgesehen werden, um eine Kongruenz mit der unternehmerischen Persönlichkeit sowie seinen Belangen sicherzustellen und nicht am Unternehmer konzeptionell vorbei zu entwickeln. Ziel der zweiten Stufe ist die positive Bewertung der Projektskizze.

Die dritte Stufe „Reife“ baut auf der Projektskizze auf. Die Antragsunterlagen bzw. das Unternehmenskonzept präsentieren Unternehmer, Unternehmen und Vorhaben. In Fällen ohne persönlichen Kontakt zu den Programmverantwortlichen und –entscheidern sind sie das Aushängeschild, auf dessen Basis über die Relevanz und Wichtigkeit des Vorhabens, Kongruenz zu den Programminhalten und letztendlich der Förderfähigkeit entschieden wird. Der Antrag bzw. das Konzept sollte deshalb fundiert, antizipierend, kreativ und innovativ mit visualisierten Inhalten und in ansprechender Form aufbereitet sein. Als Gesprächsvorbereitung sollte der Unternehmer ein fundiertes Training anhand eines Fragenkatalogs erhalten. Im Gespräch sollte der Berater stärkend und vermittelnd teilnehmen.

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.