Aktuelle MeldungenFinanzen

Unternehmen finanzieren Investitionen nur zu 12 Prozent mit Bankkrediten

ARKM.marketing
     

Köln – Unternehmen finanzieren Investitionen zum großen Teil aus eigenen Mitteln. Dies ist das Resultat einer Umfrage der EBS Universität für Wirtschaft und Recht und Expense Reduction Analysts unter 251 vor allem mittelständischen Unternehmen. Demnach wird ein Drittel des Finanzierungsbedarfs aus Gewinnen und Abschreibungen generiert. 22 Prozent des Finanzbedarfs kommt aus Geldern, die durch Kostenmanagementprogramme erwirtschaftet wurden. Nur 12 Prozent der benötigten Gelder werden über Bankkredite abgedeckt.

 Quellenangabe: "obs/Expense Reduction Analysts GmbH"
Quellenangabe: „obs/Expense Reduction Analysts GmbH“

Laut Dr. Arnd Halbach, Geschäftsführer der Kostenmanagementberatung Expense Reduction Analysts GmbH, liegt der geringe Anteil bankenfinanzierter Investitionen vor allem an der restriktiven Vergabepraxis der Banken nach der Finanzkrise wie auch an den von der EZB durchgeführten Stresstests. „Unternehmen konzentrieren sich zudem auf Ersatz- und Diversifikationsinvestitionen. Dies ist für uns ein Zeichen, dass viele Unternehmen abwarten, wie sich die Konjunktur und die Krise, vor allem in der Ukraine, entwickelt“, so Halbach.

Dass mehr als ein Fünftel des Finanzierungsbedarfs mit Geldern gedeckt wird, das durch interne Kostenreduktionsprogramme generiert worden ist, zeigt laut Halbach die Bedeutung des Kostenmanagements für das Wachstum und den nachhaltigen Erfolg von Unternehmen. Daher sei es auch nicht verwunderlich, dass Kostenmanagement eine Top-Management-Aufgabe ist. In knapp 42 Prozent der Unternehmen ist diese Aufgabe beim CEO, in knapp 28 Prozent beim CFO angesiedelt. Halbach: „Dass in 70 Prozent der Unternehmen Mitglieder der Geschäftsführung für das Kostenmanagement verantwortlich sind, ist ein gutes Zeichen. Kostenmanagement ist eine strategische und dauerhafte Aufgabe und sollte im direkten Fokus der Unternehmensleitung stehen.“

Quelle: ots

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.