Aktuelle MeldungenFinanzen

Top 100 Gastro-Unternehmen 2013 mit 2,1 Prozent Umsatzplus

ARKM.marketing
     

Frankfurt/Main – Deutschlands 100 führende Gastronomen (ohne Hotellerie) stehen 2013 für 11,798 Mrd. Euro Nettoumsatz, der in über 18.400 Betrieben erwirtschaftet wurde. Dieses Fazit zieht die Wirtschaftsfachzeitschrift food-service (dfv Mediengruppe) in ihrer aktuellen und exklusiven Branchenerhebung. Damit haben die Top 100 der Branche 2013 ein Umsatzplus von 2,1 Prozent geholt – nach Mehrerlösen von 3,3 Prozent im Vorjahr und 5,1 Prozent im Vor-Vor-Jahr.

Quelle: dfv Mediengruppe
Quelle: dfv Mediengruppe

Vom Wachstum der Top 100 entfällt der größte Brocken auf die globalen Player Burger King, Yum! und LSG mit ihrem Deutschland-Geschäft. Bei den relativen Gewinnern der Top 100 führt L’Osteria mit 35,9 Prozent, gefolgt von Elior und Autogrill. Das größte Umsatz-Minus bringt 2013, nach Jahrzehnten mit praktisch immer neuen Rekordzahlen, Marktführer McDonald’s auf die Waage. Die gewaltige Hebelwirkung dieser einzigen Milliarden-Größe im deutschen Gastronomie-Markt, nach wie vor die haushohe Nummer 1 des Rankings, zeigt folgende Rechnung: Ohne McDonald’s bringen es die folgenden 99 der Top 100 auf ein Plus von 4,7 Prozent – statt 2,1 Prozent.

Unter den Top 10 des Rankings dominieren weltweit präsente Marken. Bei den sechs Vorderen gab es im Vergleich zum Vorjahr keine Rangverschiebungen. Um drei Plätze, jetzt auf die siebte Position, verbesserte sich Aral – hauptsächlich mit PetitBistros in seinen Tankstellen-Shops.

Ein Blick in die Daten des Statistischen Bundesamtes und damit auf die Gesamtheit der Branche zeigt: Die Top 100 der Gastro-Unternehmen kämpften etwas besser und erfolgreicher als die Breite. Denn Wiesbaden meldet für die Gastronomie in Deutschland ein nominales Plus von 1,4 Prozent; daraus ergibt sich real ein Minus von 1,0 Prozent (vorläufige Werte).

Umsatzverteilung der Top 100 nach Segmenten

Die Marktspitze der Profi-Gastronomie (Top 100) setzt sich wertmäßig wie folgt zusammen: 55,5 Prozent Quickservice, 24,0 Prozent Verkehrsgastronomie, 6,4 Prozent Fullservice-Restaurants, 5,8 Prozent Freizeiteinrichtungen, 4,7 Prozent Handelsgastronomie sowie 3,6 Prozent Event-Catering. Das heißt, dreiviertel der Erlöse entfallen auf die zwei großen Kategorien. Aber: Mit einem Umsatzplus von 7,0 Prozent im Jahr 2013 gelang dem kleinsten Bereich, dem Event-Catering, der größte Sprung nach vorne, während die alles überragende Kategorie Quickservice nur 0,4 Prozent auf die Vorjahres-Werte draufsatteln konnte (im McDonald-Effekt!), die schwächste Entwicklung. Eine erstmalige Konstellation.

Ausblick 2014

Die Erwartungen an das Jahr 2014 sind von großem Optimismus geprägt. Im Januar glaubten 84 Prozent der Top-100-Unternehmen an weiter wachsende Erlöse. Zum Vergleich: Vor zwölf Monaten waren es 69 Prozent. Die Gastronomie profitiert von guter Binnenkonjunktur, sie setzt auf die exzellenten Prognosen der Volkswirtschaftler für die laufende Runde. Die größten Wachstums-Chancen werden, wie in vielen Vorjahren, erneut mit großem Abstand Take-away/To go sowie Pizza-Home Delivery attestiert.

Quelle: ots

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.