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Tagesgeldstatistik April 2014: Abwärtstrend hält seit 2 Jahren an

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Leipzig – Schwach, aber stabil – so präsentieren sich die Tagesgeldzinsen im April 2014. Wie die aktuelle Erhebung des Fachportals Tagesgeldvergleich.net zeigt, erhielten Sparer im April durchschnittlich 0,65 % Zinsen auf ihr Tagesgeldkonto – insgesamt ein Minus von -2,99 % gegenüber dem Vormonat. Unterm Strich bleibt der Abwärtstrend damit erhalten, nimmt allerdings nicht an Geschwindigkeit zu. Für den Zinsindex werden monatlich 112 Tagesgeld-Angebote auf dem deutschen Markt für Anlagesummen von 5.000 Euro und 50.000 Euro analysiert.

Quellenangabe: "obs/Carolin Gruber/Franke-Media"
Quellenangabe: „obs/Carolin Gruber/Franke-Media“

Die gesamte Analyse inklusive Infografiken findet sich unter http://www.tagesgeldvergleich.net/statistiken/

Statistik: Sinkende Zinsen seit 2 Jahren

Wie die Statistik belegt, sinken die durchschnittlichen Tagesgeldzinsen für Neukunden seit 2 Jahren kontinuierlich. Den letzten Anstieg verzeichneten die Macher des Zinsindex im März 2012 – damals ein Plus von +0,96 % zum Vormonat. Derzeit hält sich der Sinkflug indes in Grenzen. Im April 2014 lag der Wert ungefähr auf gleichem Niveau wie im März (-2,90 %). Mit der Entscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB), den Leitzins jetzt bei 0,25 % zu belassen, erwartet die Sparer wenig Veränderung.

Trotz der Niedrigzinsphase steigt das Einlagenvolumen deutscher Sparer unverändert an. Der Stand kletterte im Februar 2014 auf ca. 945 Milliarden Euro. Die entsprechende Statistik findet sich ebenfalls auf http://www.tagesgeldvergleich.net/

Tipp des Monats: Um sich eine positive Realrendite zu sichern, sollten Sparer mit ihrem Tagesgeldzins über der Inflationsrate (März 2014: 1,00 %) liegen. Die besten Zinsen für Neukunden bietet momentan die Volkswagen Bank mit 1,40 % p. a. (inkl. 4 Monaten Zinsgarantie und monatlicher Zinsgutschrift).

Quelle: ots

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