Aktuelle MeldungenFinanzen

Staat erhöht Förderung für Heizungstausch

ARKM.marketing
     

Berlin – Die alte Ölheizung gegen eine Pelletfeuerung auszutauschen, lohnt sich jetzt erst recht. Denn die staatlichen Zuschüsse des Marktanreizprogramms (MAP) für Erneuerbare Wärme sind deutlich erhöht worden. Heizungssanierer, die sich für eine klimaschonende Pelletheizung entscheiden, kassieren mindestens 3.000 Euro.

 Quellenangabe: "obs/Deutsches Pelletinstitut GmbH (DEPI)"
Quellenangabe: „obs/Deutsches Pelletinstitut GmbH (DEPI)“

Die neue MAP-Richtlinie macht Erneuerbare Wärme jetzt noch attraktiver. Für eine Pelletheizung erhalten Heizungstauscher mindestens 3.000 Euro, mit Pufferspeicher sind es mindestens 3.500 Euro. Pelletkaminöfen mit Wassertasche werden mit mindestens 2.000 Euro gefördert. Wer sich für eine Kombination aus Pelletheizung und Solarkollektoren entscheidet, erhält mindestens 6.000 Euro. Neu ist auch die Förderung für Maßnahmen zur Optimierung der Heizungsanlage. Sie bezuschusst u. a. den Ausbau und die Entsorgung des alten Öltanks, den Bau des Pelletlagers oder die Erneuerung des Schornsteins mit zehn Prozent der Investitionskosten (maximal 50 Prozent der Basisförderung). Für eine Pelletheizung in Verbindung mit einer Solaranlage werden dabei bis zu 2.750 Euro zusätzlich gezahlt.

In Ergänzung zum MAP unterstützen diverse Förderprogramme der Bundesländer und Kommunen den Wechsel hin zu einer Pelletheizung. In Nordrhein-Westfalen können sich Heizungstauscher beispielsweise über 2.500 Euro zusätzliche Förderung für einen Pelletkessel freuen, die über das Programm progres.nrw vergeben werden.

Holzenergie ist nahezu klimaneutral – mit keiner anderen Maßnahme lässt sich privat so viel CO2 einsparen. Der regionale Brennstoff Pellets wird ressourcenschonend aus Holzspänen hergestellt, die in Sägewerken als Nebenprodukt anfallen. Zudem lag der Preisvorteil von Pellets gegenüber Heizöl in den letzten zehn Jahren bei durchschnittlich über 30 Prozent.

Quelle: ots

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.