Aktuelle MeldungenFinanzen

Sondertilgung: Je früher, desto besser

ARKM.marketing
     

Ob als Bonus, Prämie oder 13. Monatsgehalt – es gibt viele Gründe, warum Angestellte eine Sonderzahlung von ihrem Arbeitgeber erhalten. Wenn möglich, sollten Haus- und Wohnungsbesitzer mit einer laufenden Immobilienfinanzierung diese Geldbeträge zur schnelleren Tilgung ihres Darlehens verwenden. Denn: „Eine Sondertilgung verkürzt die Gesamtlaufzeit eines Baudarlehens – und ist umso effektiver, je früher sie getätigt wird“, erklärt Michiel Goris, Vorstandsvorsitzender der Interhyp AG, Deutschlands größtem Vermittler privater Baufinanzierungen.

Rund zwei Drittel aller Darlehensnehmer haben die Möglichkeit zur Extratilgung bei ihrer Immobilienfinanzierung vereinbart. Vorwiegend beträgt die mögliche Höhe der Sondertilgung zwischen 5 und 10 Prozent der Nettodarlehenssumme jährlich oder es ist ein bestimmter Höchstbetrag, z.B. 10.000 Euro pro Jahr, festgelegt. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass viele Eigenheimbesitzer diese Möglichkeit nicht regelmäßig nutzen.

Dabei lohnt sich die Inanspruchnahme des Sonderzahlungsrechts mehrfach – auch wenn sie nur ein einziges Mal ausgeführt wird: „Wer im Juli 2009 ein Darlehen über 200.000 Euro zu 5 Prozent nominal mit einprozentiger Anfangstilgung aufgenommen hat und heute 10.000 Euro außerplanmäßig tilgt, hat am Ende der Sollzinsbindung im Jahr 2019 durch den Zinseszinseffekt eine um 12.414 Euro niedrigere Restschuld. Diese geringere Restschuld schafft zudem einen großen Zeitvorteil, denn der Eigenheimbesitzer ist 3,5 Jahre früher schuldenfrei“, rechnet Goris vor.

Eine wichtige Rolle spielt zudem der Zeitpunkt der Sondertilgung: „Um einen maximalen Effekt zu erzielen, sollte die Sonderzahlung des Chefs so schnell wie möglich zur Extratilgung eingesetzt werden. Setzt der Darlehensnehmer die oben erwähnten 10.000 Euro zum Beispiel erst im August statt im Februar 2015 ein, ist seine Restschuld 2019 um 306 Euro höher“, erklärt Interhyp-Chef Goris.

Wie genau sich eine Sondertilgung und der Zeitpunkt ihrer Ausübung auswirkt, lässt sich schnell und einfach mit dem Interhyp-Tilgungsrechner kalkulieren.

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.