Nahtloser Datenfluss zum Steuerberater
DATEVconnect online jetzt verfügbar
Bonn – Die neue Schnittstelle DATEVconnect online ist nach erfolgreicher Pilotphase jetzt freigegeben. Als einer der Entwicklungspartner hat die Scopevisio AG die Schnittstelle mit auf den Weg gebracht. DATEVconnect online schlägt die Brücke zwischen Unternehmer und Steuerberater und vereinfacht so den digitalen Belegaustausch.
Zeitgemäße Zusammenarbeit
Mit DATEVconnect online hat die DATEV eG nach eigener Aussage „die Schleuse für den Datenfluss zum Steuerberater“ geöffnet. Belegdaten aus Cloud-ERP-Systemen können nun schnell und ohne Medienbruch in die Software-Systeme der Steuerberater fließen – und das auf Knopfdruck. Sowohl für den Mandanten als auch für den Steuerberater bedeutet das weniger Zeitaufwand, weniger Fehlerquellen und weniger Papier – für eine optimale Zusammenarbeit im digitalen Zeitalter. Positiver Nebeneffekt: Die Beteiligten erfüllen – ohne selbst Aufwand dafür treiben zu müssen – einige Anforderungen der GoBD, da etwa die dort geforderte Verfahrensdokumentation automatisiert erstellt und am Beleg gespeichert wird.
Durchgängige Prozesskette
„Unsere Anwender schreiben ihre Rechnungen in Scopevisio und verwalten ihre Eingangsrechnungen in der Software. Auch alle anderen zentralen Geschäftsprozesse sind komplett digital in Scopevisio abgebildet. Jetzt kann die Prozesskette über DATEVconnect online problemlos zum Steuerberater hin verlängert werden“, so Dr. Markus Cramer vom Vorstand der Scopevisio. „So wird das Automatisierungspotenzial in der Buchhaltung maximal genutzt.“
Effiziente Arbeitsabläufe
Der Scopevisio-Anwender startet die Übergabe der Daten für die Finanzbuchhaltung direkt in Scopevisio. Belegdatensätze samt Belegbild werden sicher an das DATEV-Rechenzentrum übermittelt. Dort hat der Steuerberater Zugriff auf die Daten und kann sie direkt weiterverarbeiten. So ergibt sich für beide Seiten eine nahtlose Zusammenarbeit und ein durchgängig digitaler Workflow.
Win-win-Situation
Pilotkunde Stephan Stephan Boettger (abarto GmbH & Co. KG) zieht ein positives Fazit: „Besonders mit Blick auf unsere wiederkehrenden Rechnungen und unser erhöhtes Belegaufkommen schätzen wir den hohen Grad der Automatisierung.“ Carsten Schulz, Steuerberater und Vorstand der HSP Steuer AG Steuerberatungsgesellschaft, sieht große Chancen darin, Medienbrüche zu vermeiden: „Das Einscannen von Papierbelegen, um diese dann digital zu verarbeiten, ist letztlich ein unnötiger Arbeitsschritt – egal, ob er beim Mandanten oder in der Kanzlei erfolgt. Sinnvoll ist es, mittels Schnittstellen die entscheidenden Daten für die Finanzbuchführung bereits an der Quelle abzugreifen. Die Zusammenarbeit zwischen Scopevisio und DATEV halte ich daher für einen bedeutenden Schritt in die richtige Richtung.“
Quelle: Scopevisio
Veröffentlicht von:
- Alexandra Rüsche gehört seit 2009 der Redaktion Mittelstand-Nachrichten an. Sie schreibt als Journalistin über Tourismus, Familienunternehmen, Gesundheitsthemen, sowie Innovationen. Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@mittelstand-nachrichten.de
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