Aktuelle MeldungenFinanzen

Mehr Geld für Auslandsaufenthalte

ARKM.marketing
     

Der Bundestag will den internationalen Austausch junger Menschen stärker fördern. Ziel der Parlamentarier ist, dass Schüler und junge Berufstätige verstärkt Erfahrungen im Ausland sammeln, teilt VoluNation, das Expertenportal für weltweite Freiwilligenarbeit, mit. Auch Jugendliche aus dem Ausland werden berücksichtigt. Sie sollen ihr Visum für einen Deutschland-Aufenthalt künftig einfacher und günstiger erhalten.

Die deutschen Auslandsvertretungen sollen verstärkt auf die Bedeutung des Jugendaustauschs hingewiesen werden und für eine vereinfachte Visa-Vergabe sorgen. Der geforderte Nachweis ausreichender finanzieller Mittel ist zu überprüfen, so der Beschluss des Bundestages. Die Antragsteller haben kritisiert, dass es trotz bereits bestehender Sonderregelungen für Schüler und Jugendliche immer wieder zu Verzögerungen bei der Visa-Vergabe kommt.

Der von den Regierungsfraktionen gestellte Antrag sieht u.a. ausdrücklich einen Ausbau des Jugendaustauschs mit Südosteuropa vor. Die Bundesregierung wird aufgefordert, neue Programme ins Leben rufen, die sich an junge Menschen außerhalb der EU wenden. Auch Familien in Deutschland werden durch den Antrag gefördert. Gastfamilien, die Schüler und junge Berufstätige aus dem Ausland bei sich aufnehmen, sollen stärker entlastet werden. Die Bundesregierung wird nun prüfen, welche Möglichkeiten es hierzu gibt.

Jedes Jahr verbringen schätzungsweise 18 – 20.000 Schüler einen mindestens dreimonatigen Aufenthalt im Ausland. Die beliebtesten Zielländer sind die USA, Kanada und Neuseeland, in Europa steht Großbritannien auf Platz eins. Studien haben ergeben, dass Teilnehmer eines internationalen Schüleraustauschs auch im späteren Studium und Beruf zu größerer Mobilität neigen. Etwa jeder zweite Befragte gab mehrere Jahre nach einem internationalen Schüleraustausch an, im Ausland studiert zu haben – rund 20% mehr als der deutsche Durchschnitt.

Die Förderung des internationalen Jugend- und Schüleraustauschs ist Teil der Koalitionsvereinbarung von CDU/CSU und SPD. Er gilt als fester Bestandteil der auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik und soll interkulturelle und sprachliche Kompetenzen erweitern.

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.