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Kursturbulenzen an den Börsen hinterlassen Spuren

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Das Leipziger Vergleichsportal TAGESGELDVERGLEICH.NET ermittelt in Echtzeit anhand einer eigens programmierten Vermögensuhr die Entwicklung des Geldvermögens privater Haushalte in Deutschland pro Sekunde.

Das Geldvermögen der Deutschen nahm im dritten Quartal 2015 im Verhältnis zum Vorquartal um rund 2.199 Euro pro Sekunde ab. „Trotz des anhaltenden Niedrigzinsniveaus investieren die privaten Haushalte favorisiert in kurzfristige Bankeinlagen sowie Versicherungs- und Pensionseinrichtungen.“ erklärt Daniel Franke, Inhaber von Franke-Media.net.

Bei Bargeld und Einlagen ist ein Zuwachs von 1.106 Euro pro Sekunde gegenüber dem zweiten Quartal erkennbar, aber »der bislang zu beobachtende Trend hin zu liquiden und risikoarmen Anlagen war etwas schwächer ausgeprägt als zuvor«, erklärt die Bundesbank die Strömung.

Mit unserer Vermögensuhr haben wir versucht, den Verbrauchern den Zuwachs ihres Geldvermögens analog zur allseits bekannten Schuldenuhr zu veranschaulichen. So zeigt sich, dass trotz Niedrigzinsen die Deutschen weiterhin fleißig in Lebens- und Rentenversicherungen investieren – aktuell rund 2.000 Euro pro Sekunde.

Börseninstabilität verantwortlich für sinkendes Geldvermögen

Erstmals seit vier Jahren verzeichnet die Bundesbank eine negative Entwicklung beim Geldvermögen der Deutschen. Bis Ende September 2015 schrumpfte das Vermögen privater Haushalte um 17 Milliarden Euro auf 5.210 Milliarden Euro. Dies entspricht einem Rückgang von 0,3 Prozent im Vergleich zum Vorquartal.

Schuld waren Kursturbulenzen an den Börsen aus dem dritten Quartal 2015. Der deutsche Leitindex Dax stürzte im vergangenen September auf ein Jahrestief von 9.325 Punkten. »In einem schwachen Börsenumfeld waren davon vor allem Aktien und Anteile an Investmentfonds betroffen«, analysiert die Deutsche Bundesbank den Einsturz.

2011 gab es den letzten vergleichbaren Vermögensschwund. Unsicherheiten an den Anleihenmärkten, ein Kurssturz im August und die Eurokrise zeichneten sich damals verantwortlich.

Quelle: Franke-Media.net

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