Aktuelle MeldungenFinanzen

Kraftstoff-Preise: Benzin so billig wie seit vier Jahren nicht mehr

ARKM.marketing
     

Schlau ist, wer abends tankt

Endlich mal wieder eine gute Nachricht: So günstig wie zurzeit ist man seit vier Jahren nicht mehr mit dem Auto von A nach B unterwegs gewesen. Dies gab jetzt der ADAC bekannt.

Wöchentlich wird dort geprüft, wieviel die Autobesitzer deutschlandweit für den Kraftstoff bezahlen. Der bundesweite Schnitt liegt aktuell bei 1,429 Euro für einen Liter Super E10. Im Vergleich zur Vorwoche fiel der Preis demnach um 1,4 Cent und liegt damit so niedrig wie seit Ende 2010 nicht mehr. Noch mehr als der Preis für Super sank der Diesel. Dieser verringerte sich im Gegensatz zu einer Woche vorher um 1,8 Cent und schlägt aktuell mit 1,300 Euro zur Kasse.

Foto: dmd/ADAC
Foto: dmd/ADAC

In der Mitteilung wies der ADAC zudem darauf hin, dass es auch von der Tageszeit abhängt, wieviel man für seinen Kraftstoff an der Tankstelle auf den Kassentisch legen muss. Spättanker profitieren dabei. Wer abends zwischen 18 und 20 Uhr tankt, bezahlt dafür im Schnitt rund neun Cent weniger pro Liter als Frühaufsteher, die ihrem Fahrzeug lieber in den Morgenstunden eine neue Füllung besorgen.

Seit den 50er Jahren werden die Kraftstoffpreise in Deutschland regelmäßig erfasst. Je weiter man zurückblickt, desto beeindruckender die Unterschiede. Im Jahr 1950 kostete ein Liter Normalbenzin 56,3 Pfennig, ein Liter Diesel 33,8. Im Januar betrugen die Kosten für einen Liter Super noch 148,6 Cent. Der Jahreshöhepunkt 2014 wurde im Juni verzeichnet mit 155,8 Cent.

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.