Aktuelle MeldungenFinanzen

Konsumkredit-Index: Private Kreditnachfrage steigt in 2016

ARKM.marketing
     

Berlin – Kredite für privaten Konsum dürften in 2016 stärker gefragt sein als im Vorjahr. Dies prognostiziert der aktuelle Konsumkredit-Index des Bankenfachverbandes. Basis ist eine Studie der GfK Finanzmarktforschung, welche die Bundesbürger nach ihren Kauf- und Finanzierungsabsichten befragt hat. Mit 129 Punkten zeigt der Index das stärkste Wachstum seit seiner Einführung vor fünf Jahren. „Die Konsumstimmung ist nach wie vor gut, und viele Verbraucher nutzen die günstigen Zinsen für Finanzierungen“, sagt Peter Wacket, Geschäftsführer des Bankenfachverbandes. Je nach Konsumgut sind unterschiedliche Tendenzen zu erwarten.

Quellenangabe: "obs/Bankenfachverband e.V."
Quellenangabe: „obs/Bankenfachverband e.V.“

Trend zur Gebrauchtwagenfinanzierung

Im laufenden Jahr wollen Verbraucher zwar weniger Neuwagen per Kredit anschaffen, dafür sollen aber Finanzierungen von Gebrauchtwagen deutlich zulegen. Ein ähnliches Bild zeigte sich bereits in 2015. Hier wuchsen bundesweit die Besitzumschreibungen von Pkw stärker als die Neuzulassungen. Der Autokauf ist generell der wichtigste Grund für eine private Kreditaufnahme: Jede zweite Finanzierung dient der Anschaffung eines Pkw.

Kredite fürs Zuhause wachsen

Die höchsten Zuwächse prognostiziert der Konsumkredit-Index bei Krediten für Renovierungen und Umzüge. Die Bereitschaft der Verbraucher, im laufenden Jahr die eigenen vier Wände zu verschönern und die nötigen Ausgaben per Kredit zu finanzieren, ist stärker gewachsen als bei allen anderen Finanzierungsanlässen. Kredite fürs Zuhause gewinnen generell an Bedeutung. So ist dem Index gemäß auch zu erwarten, dass Verbraucher in 2016 verstärkt Möbel und Küchen per Kredit finanzieren werden.

Quelle: ots

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.