Aktuelle MeldungenFinanzenKarriereOberbergischer Kreis

IT-Branche: Gehälter steigen um 3,4 Prozent

ARKM.marketing
     

Gummersbach – Die Gehälter in der IT-Branche steigen weiter: Geschäftsführer, Führungskräfte und Spezialisten in IT-Unternehmen verdienen im Schnitt 3,4 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Vergütung der Geschäftsführer ist um 3,6 Prozent gestiegen, die der Führungskräfte um 3,2 Prozent und die der Spezialisten und Sachbearbeiter um 3,5 Prozent beziehungsweise 2,9 Prozent. Das zeigt die aktuelle Studie der Beratungsgesellschaft Kienbaum zur Vergütung in der IT-Branche. Dafür hat Kienbaum mehr als 2.400 Einzelpositionen aus rund 200 Unternehmen analysiert.

Vertriebsleiter sind Top-Verdiener unter den Führungskräften

In IT-Unternehmen ist der Leiter des Vertriebs mit durchschnittlich 131.000 Euro der Top-Verdiener unter den Führungskräften. Mit einem jährlichen Gehalt von 109.000 Euro folgt der Verkaufsleiter. Den dritten Platz belegt der Leiter IT-Anwendungsentwicklung mit 108.000 Euro pro Jahr.

Key-Account-Manager beziehen höchste Vergütung unter den Fachkräften

Mitarbeiter mit Kundenkontakt werden auch unter den Fachkräften hoch vergütet: Mit durchschnittlich 102.000 Euro verdient der Key-Account-Manager unter den Fachkräften in der IT-Branche am meisten. Danach folgt mit einer jährlichen Vergütung von 76.000 Euro der IT-Projektleiter und mit 75.000 Euro der IT-Software-Architekt. „Auch in der IT-Branche gehören Vertriebler wegen ihres direkten Einflusses auf das Geschäftsergebnis zu den Top-Verdienern“, sagt Julia Zmítko, Vergütungsexpertin von Kienbaum.

Starke regionale Unterschiede bei Gehältern in der IT-Branche

In den Ballungsräumen um Düsseldorf, Frankfurt am Main, Köln, München und Hamburg verdienen Führungskräfte, Spezialisten und Sachbearbeiter am meisten: Eine Führungskraft in der IT-Branche bezieht beispielsweise in Düsseldorf eine durchschnittliche Vergütung, die 19 Prozent über dem Bundesdurchschnitt liegt, in Frankfurt am Main sind es 17 Prozent. Dagegen liegen die Gehälter von Mitarbeitern in Berliner IT-Unternehmen unter dem Bundesdurchschnitt: In Berlin verdienen Führungskräfte 17 Prozent weniger und Spezialisten 14 Prozent weniger als der Durchschnitt.

Schlusslicht des Rankings ist der Raum um Dresden, Leipzig und Halle, wo beispielsweise Führungskräfte rund ein Viertel weniger Gehalt beziehen als der Durchschnitt. „Die regionalen Unterschiede in Deutschland sind beträchtlich. In den Ballungszentren konkurrieren IT-Unternehmen um begehrtes Fach- und Führungspersonal; das lässt die Gehälter steigen“, sagt Kienbaum-Gehaltsexpertin Julia Zmítko.

Für Geschäftsführer zahlt sich eine Promotion aus

Insbesondere für Geschäftsführer lohnt sich ein hoher Bildungsabschluss: Während Geschäftsführer mit Doktortitel im Schnitt eine Vergütung von 268.000 Euro im Jahr erhalten, verdienen ihre Kollegen mit Universitätsdiplom oder Master auf gleicher Ebene 222.000 Euro; mit Bachelorabschluss sind es nur rund 196.000 Euro jährlich. „In Unternehmen ab einer bestimmten Größe kann der Doktortitel ein wichtiger Faktor sein, um in das oberste Management-Level aufzusteigen. Das schlägt sich dann in der Vergütung nieder“, sagt Julia Zmítko von Kienbaum.

Quelle: Kienbaum

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.