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Immobilienbarometer: Wertentwicklung scheint immer weniger zu interessieren

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Berlin/München – Die Zahl derer, die die Wertentwicklung ihrer Immobilie nicht interessiert bzw. einschätzen können, wächst. Das zeigt die aktuelle Umfrage „Immobilienbarometer“ von Interhyp und ImmobilienScout24 unter 2.161 Kaufwilligen im Februar 2015. Demnach interessiert etwa jeden fünften angehenden Haus- oder Wohnungserwerber (18 Prozent) die zukünftige Wertentwicklung seiner Immobilie nicht oder er tut sich schwer, diese einzuschätzen (16 Prozent). Gleichzeitig nimmt der Glaube, dass der Wertzuwachs die Inflation ausgleicht, im Vergleich zum letzten Jahr deutlich ab.

Im Jahr 2014 ging noch jeder Zweite (51 Prozent) von einem Inflationsausgleich durch einen Immobilienkauf aus. Heute rechnen rund 43 Prozent damit. Glaubte 2014 jeder Elfte an eine hohe Wertsteigerung ist es heute jeder neunte Kaufinteressent. Die jüngeren Kaufinteressenten, 18 bis 29 Jahre, können die Wertentwicklung der Immobilien nicht einschätzen (21 Prozent). Allerdings ist dieses Segment auch am zuversichtlichsten im Vergleich zu den übrigen Altersgruppen. 13 Prozent rechnen mit einer deutlichen Wertsteigerung. Gleichzeitig geht aber jeder Sechste (17 Prozent) von Verlusten aus.

Die fünf Haupterwartungen bei der Wertentwicklung der Immobilie:

  1. Wertzuwachs, der die Inflation ausgleicht: 43 Prozent (2014: 51 Prozent)
  2. Entwicklung interessiert nicht: 18 Prozent (2014: 15 Prozent)
  3. Entwicklung kann nicht eingeschätzt werden: 16 Prozent (2014: 13 Prozent)
  4. Wertsteigerung: 11 Prozent (2014: 9 Prozent)
  5. Wertverlust: 9 Prozent (2014: 9 Prozent)

Eigennutzer interessiert die Wertentwicklung kaum

Jeder fünfte Eigennutzer (18 Prozent) hat kein Gefühl dafür, wie sich der Wert seiner Immobilie entwickeln wird. Für 22 Prozent der Kaufwilligen spielt das Wertpotential ihres Objektes keine Rolle. Lediglich 9 Prozent glauben an eine Wertsteigerung.

Kapitalanleger rechnen mit Inflationsausgleich

Die Mehrheit der Kapitalanleger glaubt im Gegensatz zu den Eigennutzern an eine Wertsteigerung, die die Inflation ausgleicht (58 vs. 39 Prozent). Im Jahr 2014 sind noch rund 8 Prozent mehr der Investoren von einem Inflationsausgleich ausgegangen. 18 Prozent rechnen mit hohem Wertzuwachs. Nur jeder Vierzehnte (7 Prozent) geht von Verlusten aus.

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