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Ideenreichtum der Mitarbeiter spart Daimler 74,8 Millionen Euro

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Stuttgart – 1886 hatte Carl Benz eine zündende Idee: er erfand das Automobil. Heute arbeiten mehr als 167.000 Menschen für Daimler in Deutschland. Mit ihren zündenden Ideen hat das Unternehmen 74,8 Millionen Euro im Jahr 2013 eingespart – rund 22 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Im Gegenzug honorierte das Unternehmen mit 19,8 Millionen Euro an ausbezahlten Prämien die Ideen der Tüftler in der Belegschaft (im Vorjahr rund 17 Millionen Euro). Mehr als 75.000 Verbesserungsvorschläge reichten die Mitarbeiter aus ganz Deutschland ein, 41 Prozent davon wurden realisiert.

Quelle: Daimler AG
Quelle: Daimler AG

„Die Vielzahl an Ideen unterstreicht den hohen Erfindergeist unserer Mitarbeiter. Wir schätzen ihren Einsatz sehr, ihre Erfahrung und ihr Wissen tragen zu bestmöglicher Qualität und effizienteren Prozessen bei. Dadurch können wir unsere Wettbewerbsfähigkeit weiter steigern“, sagte Wilfried Porth, Personalvorstand und Arbeitsdirektor der Daimler AG sowie verantwortlich für Mercedes-Benz Vans.

Michael Brecht, stellvertretender Gesamtbetriebsratsvorsitzender: „Die Bandbreite der Ideen ist beachtlich. Sie reichen von Verbesser­ungen der Arbeitsabläufe, ergonomischen und arbeitssicher­heits­tech­nischen Maßnahmen bis hin zur Umwelt- und Ressourcenschonung. Auf all diesen Feldern werden so kontinuierlich Verbesserungen erzielt. Auf so viel Kreativität in der Belegschaft können wir stolz sein!“

Eine der zündenden Ideen stammt von zwei Mitarbeitern aus dem Mercedes-Benz Werk Sindelfingen. Hier werden im Rohbau der E-Klasse die Innen- und Außenteile der Fahrzeugtüren verklebt. Dazu wurden bisher Lötnähte angebracht, um die Teile per Laser zu fixieren. Dies verhinderte, dass die Teile bis zur Aushärtung des aufgetragenen Klebers verrutschten. Die beiden Mitarbeiter entwickelten Noppen für die Innenteile der Türen, die die Karosserieteile miteinander verhaken, damit diese nicht mehr verrutschen. Das Ergebnis: erheblich weniger Kosten durch den Wegfall des Lasers.

Quelle: Daimler AG

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