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Hauspreise steigen weiter leicht, Wohnungspreise stabil

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Lübeck – Dr. Klein-Trendindikator Immobilienpreise Q3/2014

Die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser in den Metropolregionen Hamburg, Hannover, Berlin und Dresden steigen im dritten Quartal 2014 um 1,19 bis 1,73 Prozent weiter leicht an. Im Vergleich zum dritten Quartal des Vorjahres legen die Preise zwischen 4,23 und 4,46 Prozent zu, in Dresden nur um 3,56 Prozent.

Quellenangabe: "obs/Dr. Klein & Co. AG"
Quellenangabe: „obs/Dr. Klein & Co. AG“

Auf dem Wohnungsmarkt im Norden und Osten hingegen verliert Dresden als einzige Region im Vergleich zum Vorquartal leicht 0,24 Prozent. In Hannover und Berlin sind die Preise mit Zuwächsen um 0,09 und 0,07 Prozent sehr stabil. Und auch in der Metropolregion Hamburg steigt das Preisniveau nur um 0,52 Prozent. In den beiden Vorquartalen waren die Preise hier sogar leicht gesunken – um 0,94 im zweiten bzw. 3,35 Prozent im ersten Quartal. Dies ist das Ergebnis des Dr. Klein-Trendindikators Immobilienpreise DTI für die Region Nord-Ost im dritten Quartal 2014.

Ist der Rückgang bei den Wohnungspreisen im Florenz an der Elbe der Anfang einer Trendwende? Werden Wohnungen im Großraum Dresden wieder günstiger? „Das wäre schön! Aber in Dresden selbst können wir das leider nicht feststellen“, so Sebastian Mosch, Inhaber des Dr. Klein Franchisebüros Dresden. „Es wird zwar viel gebaut, aber im Stadtgebiet von Dresden kann man höchstens davon sprechen, dass die Preisrallye, die wir in den letzten Monaten insbesondere bei den Eigentumswohnungen gesehen haben, ein wenig an Schwung verloren hat. Denn auch wenn der DTI für Dresdener Wohnungen nun rückläufig ist“, erklärt Mosch, „dürfen wir nicht vergessen, dass wir immer noch 6,99 Prozent über dem Vorjahresquartal liegen – und mehr als 20 Prozent über dem dritten Quartal 2012!“

In der Metropolregion Hannover zeigen sich die Preise für Eigentumswohnungen auch im Vergleich zum Vorjahresquartal (+0,84 Prozent) recht konstant. In der Hauptstadt legten sie in diesem Zeitraum um 3,57 Prozent zu. In der Hansestadt hingegen verlor der Wohnungsindex binnen Jahresfrist 2,42 Prozent. Allerdings liegt der Indexwert mit 140,04 immer noch deutlich über allen anderen der hier betrachteten Regionen – ebenso der Medianpreis mit mehr als 3.000 Euro.

Preise für Häuser steigen überall leicht an

Der Preisindex für Ein- und Zweifamilienhäuser im Norden und Osten legt im Vergleich zum Vorquartal überall leicht zu (Hamburg +1,54 Prozent; Hannover +1,60 Prozent; Berlin +1,19 Prozent; Dresden +1,73 Prozent). Beim Medianpreis liegen Berlin (1.862 EUR/qm) und Dresden (1.864 EUR/qm) praktisch gleich auf. Hamburg hingegen bleibt mit 2.185 EUR/qm teuerste, Hannover mit 1.667 EUR/qm vergleichsweise günstigste Metropolregion im untersuchten Gebiet.

Quelle: ots

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