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EZB-Entscheid: Günstige Zeiten für Häuslebauer halten an

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Bestkonditionen für Immobilienkredite mittlerweile unter 1-Prozent-Marke / Interhyp rät, Zinsersparnis in erhöhte Tilgung zu investieren

München – Die Mischung aus historisch günstigem Leitzins, dem massiven Ankauf von Staatsanleihen durch die Europäische Zentralbank, der Deflationsangst und der schwierigen Verfassung einiger europäischer Volkswirtschaften beschert Immobilienkäufern in Deutschland anhaltend günstige Finanzierungsbedingungen. Daran hat auch die jüngste EZB-Sitzung am heutigen Mittwoch nichts Grundlegendes geändert. „Die Zinsen für zehnjährige Immobilienkredite befinden sich auf einem neuen Tiefpunkt. Darlehensnehmer erhalten Baugeld heute mehr als einen Prozentpunkt günstiger als noch vor einem Jahr. Ein 200.000-Euro-Kredit kostet somit auf zehn Jahre gerechnet aktuell etwa 20.000 Euro weniger“, sagt Michiel Goris, Vorstandsvorsitzender der Interhyp AG.

Die Europäische Zentralbank hatte ihre Geldschwemme Anfang März 2015 gestartet und hat seitdem für mehr als 60 Milliarden Euro öffentliche Schuldtitel erworben. Der Leitzins bleibt auch nach der jüngsten Sitzung der Währungshüter unverändert bei 0,05 Prozent. „Während die Sparer unter der Geldpolitik der Europäischen Zentralbank leiden, profitieren die Kreditnehmer massiv. Mit einer monatlichen Kreditrate von 1.000 Euro lässt sich derzeit ein zehnjähriges Baudarlehen über rund 300.000 Euro aufnehmen – inklusive einer dreiprozentigen Anfangstilgung“, erklärt Goris.

Zurückzuführen ist die Situation neben dem günstigen Leitzins unter anderem auf die wirtschaftliche Stärke Deutschlands. Deutsche Pfandbriefe sind bei Investoren stark nachgefragt, was die Renditen auf ein Rekordtief gedrückt hat. Dadurch können sich Banken günstig refinanzieren. Interhyp rät Immobilienkäufern in diesem Tiefzinsumfeld, mit einer hohen Tilgung zu beginnen, damit die Gesamtlaufzeit des Baudarlehens überschaubar bleibt.

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