Aktuelle MeldungenFinanzen

EZB behält geldpolitischen Kurs bei – Bauzinsen bewegen sich seitwärts

ARKM.marketing
     

Lübeck – Die Europäische Zentralbank (EZB) bestätigte Anfang August ihre Vorgaben für den Leitzins ebenso wie ihr laufendes Maßnahmenprogramm. EZB-Präsident Mario Draghi mahnte darüber hinaus geopolitische Risiken im Zuge der Auseinandersetzungen in der Ukraine, Syrien und im Irak an. Sie könnten nach Einschätzung der Zentralbank in den kommenden Monaten negativen Einfluss auf die konjunkturelle Entwicklung ausüben.

Auf der Pressekonferenz im Anschluss an die jüngste EZB-Ratssitzung bestätigte die Zentralbank den seit Juni geltenden Leitzins von 0,15 Prozent. Banken, die Geld bei der Europäischen Zentralbank einlagern möchten, müssen weiterhin einen Strafzins von 0,10 Prozent zahlen, der Zins für kurzfristige Kredite verbleibt bei 0,40 Prozent. Mit diesem Kurs bestätigt sich die bisherige Einschätzung der EZB, dass sich die Erholung der Eurozone in einem mäßigen Tempo fortsetzt, niedrige Inflationsraten unter der Zielmarke der EZB von 2,0 Prozent aber vorerst bestehen bleiben.

Quellenangabe: "obs/Dr. Klein & Co. Aktiengesellschaft/Dr. Klein & Co. AG"
Quellenangabe: „obs/Dr. Klein & Co. Aktiengesellschaft/Dr. Klein & Co. AG“

Rückwärtsbewegung der Finanzierungszinsen vorerst gestoppt

Die Bestzinsen für 10-jährige Hypothekendarlehen sanken im Verlauf des Monats Juli kontinuierlich bis auf rund 1,5 Prozent ab, stabilisierten sich aber Anfang August bei knapp unter 1,6 Prozent. Vorerst bewegen sich die Bauzinsen seitwärts und scheinen weitere Entwicklungen von Konjunktur und Geldpolitik abzuwarten.

Stephan Gawarecki, Vorstandssprecher der Dr. Klein & Co. AG, geht davon aus, dass sich dieser Trend in den kommenden Monaten fortsetzt: „Die Seitwärtsbewegung spiegelt wider, dass sich die Zinsen aktuell in einer abwartenden Position eingefunden haben. Bevor keine neuen Impulse vom Markt zu spüren sind, werden die Finanzierungszinsen kurzfristig um dieses niedrige Niveau pendeln.“

Da mittel- und langfristig mit steigenden Bauzinsen zu rechnen ist, sollten sich Häuslebauer, die ihren Traum vom Eigenheim zeitnah umsetzen wollen, sowie Darlehensnehmer, die eine Anschlussfinanzierung benötigen, das jetzige Niedrigzinsniveau sichern. Mit einem Forward Darlehen kann eine Anschlussfinanzierung sogar bis zu 60 Monate vor dem Ende des laufenden Darlehens abgeschlossen werden. Detaillierte Informationen zu den Themen Zinsentwicklung und Anschlussfinanzierung bieten die Dr. Klein-Finanzberater vor Ort.

Quelle: ots

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.