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Erst checken, dann anlegen

Wie langfristiger Vermögensaufbau funktionieren kann

Bevor man sich in Sachen Geldanlage beraten lässt oder selbst eine entsprechende Entscheidung trifft, sollte man für sich eine Checkliste erstellen, empfiehlt Otmar Lang, Chefvolkswirt der Targobank: “Darin notiert man die aktuelle finanzielle Situation mit regelmäßigen Einnahmen und Ausgaben, die Ziele und Wünsche, die man mit der Geldanlage realisieren möchte, und die Risiken, die abgesichert werden müssen.”

Hierbei verspricht eine Anlage in Aktien auf lange Sicht höhere Renditen: Mit dem Kauf der Anteile wird man zum Miteigentümer eines Unternehmens und kann auf diese Weise von einer positiven Geschäftsentwicklung profitieren. Speziell deutsche Konzerne aus den verschiedensten Branchen stehen gut da – und sind für den Strukturwandel in der Weltwirtschaft bestens gerüstet. Laut Otmar Lang sei es ratsam, sich dabei an einer bewährten Faustformel zu orientieren: Der Aktienanteil am gesamten Vermögen sollte ungefähr 100 minus dem Lebensalter betragen. Der Grund für diese Strategie: Je jünger der Anleger ist, desto länger hat er Zeit, um eventuell auftretende Kursverluste wieder auszugleichen. Sollte es an den Börsen also Rückschläge geben – wie sie in der Vergangenheit immer wieder vorgekommen sind -, können sich jüngere Anleger entspannter zurücklehnen und auf eine mittel- und langfristige Erholung der Kurse setzen.

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Quelle: djd

Veröffentlicht von:

Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche gehört seit 2009 der Redaktion Mittelstand-Nachrichten an. Sie schreibt als Journalistin über Tourismus, Familienunternehmen, Gesundheitsthemen, sowie Innovationen. Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@mittelstand-nachrichten.de

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