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20 Millionen fehlen – Bundesfreiwilligendienst falsch berechnet

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Dem Bundesfreiwilligendienst (BFD) fehlen in diesem Jahr 20 Millionen Euro. Ursache für den Fehlbetrag war eine falsche Berechnung der Freiwilligenkontingente, die u.a. sozialen Verbänden und Kommunen zur Verfügung gestellt werden. In der Folge wurden mehr Verträge mit Freiwilligen abgeschlossen, als durch den Etat finanziert werden können, teilt VoluNation, das Expertenportal für weltweite Freiwilligenarbeit, mit.

Die Berechnung erfolgte aktuellen Berichten zufolge bereits im Juli 2013, kurz danach, am 9. August 2013, legte die Bundesregierung den ersten Entwurf für den Bundeshaushalt 2014 vor. Seit diesem Tag war bekannt, dass für den BFD rund 167 Millionen Euro bereitgestellt werden sollen.

In fremde Kulturen eintauchen Fotograf: VoluNation
In fremde Kulturen eintauchen
Fotograf: VoluNation

Hierzu erklärt Heiner Häntze, Geschäftsführer von VoluNation: „Wurden die Zahlen seit über einem halben Jahr nicht geprüft? Es ist schwer nachvollziehbar, dass das Finanzierungsproblem im BFD erst während der laufenden Haushaltsberatungen des Deutschen Bundestages aufgefallen sein soll.“ Die Lücke hätte dem zuständigen Bundesfamilienministerium bereits im Sommer 2013 auffallen müssen.

Der Haushaltsentwurf für das Bundesfamilienministerium wurde am Donnerstag, dem 10. April 2014, im Bundestag beraten. Erste Berichte über das Finanzproblem wurden gestern veröffentlicht. Das fehlende Geld für den BFD soll jetzt u.a. durch Verschiebungen im Haushalt des Bundesfamilienministeriums bereitgestellt werden. Nur so ist ein erneuter Einstellungsstopp im Laufe des Jahres zu verhindern.

Quelle: VoluNation

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