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Komplexe Passwörter erstellen mit der Satzmethode

Für jeden Online-Dienst wird ein individuelles Passwort benötigt, das möglichst komplex sein soll. Wie soll man sich die nur alle merken? Über drei Viertel der deutschen Internet-Nutzer geben zu, dass sie Passwörter schon mal vergessen haben. Das verwundert nicht: Über 60 Prozent merken sich Passwörter nämlich ausschließlich im Kopf, wie eine Studie von WEB.DE und GMX herausgefunden hat. Eine Methode für ein sicheres Passwort, das man sich auch gut merken kann, ist die „Satzmethode“. Dabei sucht sich der Nutzer einen Satz aus, den er sich gut merken kann. Von diesem nimmt er die Anfangsbuchstaben, inklusive der Groß- und Kleinschreibung, und baut sie zu einem Passwort zusammen. Buchstaben kann man durch Sonderzeichen oder Zahlen ersetzen. Aus „Heute scheint die Sonne zum ersten Mal“ wird dann beispielsweise Hsd$z1*. Da man niemals das gleiche Passwort für mehrere Dienste verwenden soll, kann man das Passwort noch mit dem Kürzel des Dienstes versehen. Für GMX beispielsweise ein -G an das Ende oder den Anfang des Passworts setzen: Hsd$z1*-G.

 Foto: WEB.DE/GMX/spp-o
Foto: WEB.DE/GMX/spp-o

Quelle: akz

Veröffentlicht von:

Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche gehört seit 2009 der Redaktion Mittelstand-Nachrichten an. Sie schreibt als Journalistin über Tourismus, Familienunternehmen, Gesundheitsthemen, sowie Innovationen. Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@mittelstand-nachrichten.de

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