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Sicher soll es sein – und rentabel

Finanz- und Eurokrise haben Spuren hinterlassen. Zum einen sind Sparer in Sachen Anlagesicherheit sehr anspruchsvoll. Zum anderen möchten sie auch akzeptable Renditen erzielen. Mit den noch immer gängigen Sparformen Sparbuch, Festgeld und Tagesgeld könnte kann man zwar auf Nummer sicher gehen, aber die Erträge reichen noch nicht einmal aus, um die Preissteigerungen auszugleichen. Faktisch wird das Geld auf dem Sparbuch weniger, wenn die Inflationsrate höher ist als der Zinssatz.

Foto: djd/J.P. Morgan Asset Management
Foto: djd/J.P. Morgan Asset Management

Weil Tagesgeld und Co. aber in dem Ruf großer Sicherheit stehen, mögen sich viele Verbraucher nicht von ihnen trennen: Rund zwei Billionen Euro – das ist eine Zwei mit zwölf Nullen dahinter – liegen auf solchen Konten und verlieren mit der Zeit immer mehr an Wert.

Wohin mit dem Geld?

Anleger, die Wert auf eine akzeptable Rendite oder gar auf regelmäßige Erträge legen, müssen umdenken. Sie sollten aber dennoch genau hinschauen und keine großen Risiken eingehen. Eine Alternative zu den Sparkonten ist ein Anlagemix aus dividendenstarken Aktien, Wandel- und Hochzinsanleihen sowie weiteren Anlageformen. Solch einen Mix bietet beispielsweise der Fonds “JPM Global Income Fund” (WKN A0RBX2). “Income” steht für Ertrag. Dieser Fonds generiert attraktive Erträge, und je nach investierter Anteilklasse kann der Anleger von regelmäßigen Ausschüttungen profitieren.

Anlagen mit Bedacht auswählen

Allerdings gilt zu beachten: “Sparer sollten nicht auf eigene Faust in Anlageklassen und Regionen investieren, in denen sie sich nicht auskennen. Es bietet sich vielmehr ein breitgestreuter Investmentfonds an, der einen einfachen Zugang zu den jeweils ertragreichsten Anlageklassen ermöglicht und weltweit flexibel investiert”, sagt Jakob Tanzmeister, Produktexperte bei J.P. Morgan Asset Management. Außerdem muss man prüfen, über welchen Zeithorizont das Geld angelegt werden soll. Die Faustregel besagt, dass man sein Erspartes umso offensiver anlegen sollte, je länger das Geld arbeiten kann. Für kurzfristige Anlagen ist es besser, weniger dynamische Anlageformen zu wählen.

Quelle: Djd

Veröffentlicht von:

Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche gehört seit 2009 der Redaktion Mittelstand-Nachrichten an. Sie schreibt als Journalistin über Tourismus, Familienunternehmen, Gesundheitsthemen, sowie Innovationen. Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@mittelstand-nachrichten.de

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