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Einrichtungstipps für das Home-Office

Das Arbeitsleben hat sich während der letzten Jahre sehr gewandelt. Seitdem das Internet in die meisten Büros und Haushalte eingezogen ist, kann man in vielen Jobs von überall auf Datenbanken, E-Mails und wichtige Dokumente zugreifen. Durch diesen technischen Fortschritt ist es möglich, Aufgaben auch fern vom Büro zu erledigen. Einige Unternehmen bieten ihren Mitarbeitern die Möglichkeit, zumindest tageweise von zu Hause aus zu arbeiten. Dieses Angebot kommt Familien mit kleineren Kindern und Personen, die weit von der Arbeitsstelle entfernt wohnen, sehr entgegen. Was man dazu braucht, ist ein leistungsstarker PC oder Computer sowie einiges an Ablageflächen.

Einrichtungstipps für Ihr Home-Office. Foto: Pixabay
Einrichtungstipps für Ihr Home-Office. Foto: Pixabay

Wo richtet man das Home-Office ein?

Wenn man Tätigkeiten für die Firma zu Hause erledigt oder sogar den Schritt in die Selbständigkeit wagt, stellt sich zunächst die Frage nach dem idealen Arbeitsplatz. Wo man den Schreibtisch aufstellt, hängt natürlich vom jeweiligen Platzangebot ab. Aber auch andere Faktoren spielen eine Rolle, wie zum Beispiel:

  • Wo befindet sich der Telefon- bzw. Internetanschluss, lässt sich das Kabel bis zum gewünschten Arbeitsplatz verlegen?
  • Wie arbeitet man am besten – soll der Schreibtisch in einer abgelegenen Ecke im Wohnzimmer oder besser in einem eigenen Raum stehen?
  • Wie sieht es mit den Lichtverhältnissen aus? Wo steht Tageslicht zur Verfügung?
  • Gibt es eine Steckdose in der Nähe?
  • Lässt sich der Arbeitsplatz durch Raumteiler optisch eingrenzen?
  • Welche Geräte braucht man, um die Tätigkeiten erledigen zu können?
  • Sonneneinstrahlung – der Bildschirm muss so stehen, dass die Sonne nicht blendet

Überlegungen für die Planung

Hat man sich erst einmal für einen bestimmten Platz entschieden, geht es an die Feinplanung. Leider steht in den meisten Wohnungen und Häusern kein separates Zimmer zur Verfügung, wo das Home Office eingerichtet werden kann. Meist handelt es sich um einen Kompromiss, um einen abgetrennten Bereich im Wohn- oder Schlafzimmer. Auf dem vergleichsweise kleinen Raum gilt es, jeden Quadratzentimeter bestmöglich auszunutzen. Wer viele Ordner zu Hause unterbringen muss, entscheidet sich am besten für einen Verbau bis zur Decke. Drucker, Scanner und Faxgerät kauft man als hochwertiges Multifunktionsgerät. Mit den meisten Modellen kann man sogar Kopien anfertigen. Es macht auch Sinn, Beistelltische mit Rollen zu kaufen. Diese kann man ganz leicht verschieben und während der Arbeit als zusätzliche Ablagefläche nutzen.

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Auf Qualität und Passform achten

Heute bieten regionale Möbelhäuser auch Büromöbel für das Home-Office (Quelle: wohnwieseteam7.de). Egal ob man einen Schreibtisch, Schränke, einen Sessel oder Rollkästen sucht, die Auswahl ist groß. Allerdings sollte man vor dem Kauf bedenken, dass man die Möbel im Home-Office meistens über einen längeren Zeitraum hinweg nicht austauscht. Daher sollte man unbedingt auf Möbel in guter Verarbeitung achten. Moderne Schreibtische lassen sich mitunter höhenverstellen. Somit kann man das Modell genau auf die individuelle Größe anpassen. Keinesfalls sollte beim Schreibtischsessel gespart werden. Wer über Stunden auf einem nicht passenden Sessel verbringt, darf sich über schmerzhafte Muskelverspannungen in den Schultern und am Rücken nicht wundern. Die Ober- und Unterschenkel bilden im Idealfall einen rechten Winkel. Modelle mit Armlehnen geben die Möglichkeit, die Ellenbogen zwischendurch abzuwinkeln Nicht jeder Schrank ist dazu geeignet, schwere Lasten zu tragen. In einem Kasten, der vom ersten bis zum letzten Regal mit Aktenordnern gefüllt ist, kommt einiges an Gewicht zusammen. Es lohnt sich, in spezielle Aktenschränke zu investieren, die genau für diesen Zweck konzipiert wurden. Wer bei der Einrichtung des Home-Office sparen möchte oder muss, sollte auf die laufenden Rabattaktionen wie den Sommerschlussverkauf achten. Auch Modelle aus dem Vorjahr werden von Einrichtungshäusern gerne zu besonders günstigen Preisen abgegeben. Im Internet sind oft wahre Schnäppchen zu finden. Der Vorteil beim online Shopping ist, dass die Möbel bis vor die Haustüre geliefert werden. Man muss sich also um den Transport der sperrigen Pakete nicht selbst kümmern.

Veröffentlicht von:

Sven Oliver Rüsche
Sven Oliver Rüsche
Sven Oliver Rüsche ist Gründer der Mittelstand-Nachrichten und schreibt über Wirtschaftsverbände, Macher im Mittelstand, Produkte + Dienstleistungen, Digitale Wirtschaft und Familienunternehmer. Sie erreichen mich direkt über die ARKM Mastodon Instanz mit meinem Benutzernamen sor@social.arkm.de - oder über die im MiNa - Impressum hinterlegte Mailadresse.

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8 Kommentare

  1. Mein Onkel ist derzeit auf der Suche nach einem Möbeltransporter. In diesem Kontext ist es auch gut zu wissen, wie sich am besten das Homeoffice einrichten lässt. Ich hoffe, dass er einen passenden Anbieter finden wird.

  2. Ein bekannter von mir möchte sich demnächst ein Homeoffice einrichten. Er überlegt noch ob er den Möbeltransport selbst übernimmt oder ob er sich vom Händler beliefern lässt. Dass es Schreibtische gibt, die höhenverstellbar sind, ist ein guter Hinweis.

  3. Der Hinweis ist sehr richtig, dass man den Schreibtischsessel über mehrere Stunden nutzt. Ein bekannter verwendet einen einfachen Stuhl und klagt über Nackenschmerzen. Die richtigen Büromöbel sind wichtig für die Gesundheit.

  4. Wir sind umgezogen. Daher suche ich für zwei Zimmer Trennwände. Schön zu sehen, dass man auch so ein Zimmer für das Home-Office einrichten kann.

  5. Ich möchte mein Home-Office gemütlicher einrichten. Echt gut zu lesen war, dass vor allem die Anrichtung von Geräten wichtig für die Ergonomie sein können. Ich werde mir weitere Inneneinrichtungsberatung einholen.

  6. Ich bin seit neuem auch im Homeoffice tätig. Da meine Frau und ich jetzt beide zu Hause arbeiten und wir einen abgetrennten Bereich im Wohn- oder Schlafzimmer haben, wollen wir uns Glastrennwände kaufen. So wird der Geräuschpegel des einen nicht so lästig für den anderen.

  7. Ich muss mein Homeoffice so langsam mal richtig einrichten. Daher ist es gut zu wissen, dass ich die Möbel darin sowieso nicht oft erneuern werde. Ich denke, dann macht es Sinn, das Ganze mit einem Möbelkonfigurator gut durchzuplanen.

  8. Ich arbeite nur noch im Home-Office. Danke für den Tipp, dass vor allem gut verarbeitete Möbel starke Belastungen und Zeiten überstehen. Ich werde eine Raumplanung vornehmen, um ein gutes Raumkonzept zu kreieren.

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