KarrierePolitikVerschiedenes

Zahl der Minijobber in Deutschland bei rund 6,8 Millionen

ARKM.marketing
     

Bochum (ddp.djn). Die Zahl der Minijobber in Deutschland hat sich im ersten Quartal 2009 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum leicht erhöht. Wie die Minijob-Zentrale der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See am Mittwoch in Bochum mitteilte, nahm die Zahl der geringfügig Beschäftigten mit rund 6,8 Millionen um 1,7 Prozent zu. Im Vergleich zum vierten Quartal des Vorjahres blieb die Zahl der Minijobber nahezu konstant.

Im gewerblichen Bereich zählte die Minijob-Zentrale zum Stichtag 31. März rund 6,6 Millionen, im Bereich der Privathaushalte rund 172 000 Minijobber. Die Zahl der Minijobber in Privathaushalten hat sich damit seit 2003 mehr als versechsfacht.

Gemessen an der Einwohnerzahl ist Bremen den Angaben zufolge das Bundesland mit den meisten Minijobbern. Auf den nächsten Plätzen folgen Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen. Die wenigsten Minijobber hat Sachsen-Anhalt. Weiterhin sind deutlich mehr Frauen als Männer in Minijobs tätig – der Frauenanteil beträgt 63,5 Prozent.

Die Hälfte der Minijobber ist zwischen 30 und 55 Jahre alt. Die restlichen Beschäftigten verteilen sich je zu einem Viertel auf die Altersgruppen unter 30 Jahre beziehungsweise ab 55 Jahre. Besonders viele Minijobber gibt es in den Wirtschaftszweigen Einzelhandel, Gastronomie sowie in der Gebäudebetreuung und im Garten- und Landschaftsbau.

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.