Aktuelle MeldungenVerschiedenes

Wirtschaftsexperte: Flugasche kann Wachstumsprognose gefährden

ARKM.marketing
     

Saarbrücken. Ein länger andauerndes Flugverbot infolge des Vulkanausbruchs könnte nach Ansicht des Instituts für Arbeit und Wirtschaft (IAW) zu einem massiven Konjunktureinbruch in Deutschland führen. «Wenn das Flugverbot anhält, wird man auch die Wachstumsprognose für Deutschland, die die Forschungsinstitute kürzlich mit 1,5 Prozent plus angegeben haben, nach unten korrigieren müssen», sagte IAW-Direktor Rudolf Hickel der «Saarbrücker Zeitung» (Dienstagausgabe) laut Vorabbericht. «Nach unserer Modellrechnung wäre nach einigen Wochen mit einem Abschlag von bis zu einem Prozentpunkt zu rechnen.»

Gründe seien einerseits die fehlenden Beschäftigten, die noch im Ausland festsäßen sowie andererseits die sinkende Produktion wegen der Zulieferungsprobleme. Darüber hinaus könnten viele Waren nicht ins Ausland geliefert werden.

Um die Wirtschaft zu unterstützen, schlug Hickel «staatliche Überbrückungssubventionen» vor. Im Fall des Vulkanausbruchs gehe es nicht um Missmanagement, sondern um eine Naturkatastrophe. «Ein staatlicher Fonds für in Not geratene Betriebe ist da sicher geboten», sagte Hickel weiter.

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.