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Wirtschaftliche Begriffe ganz einfach selbst erklären

Viele mathematische bzw. betriebswirtschaftliche Begriffe machen in der Welt der Unternehmen zwar durchaus Sinn, lassen sich allerdings nicht so leicht erklären. Als Außenstehender kann man mit Wörtern wie Rentabilität oder dem Leverage Effekt oftmals nichts anfangen.

In der Realität spielen diese Begriffe aber durchaus eine wichtige Rolle. In vielen Studiengängen gibt es daher Betriebswirtschaftslehre, wo von den Studenten ein Verständnis für diese Begrifflichkeiten vorausgesetzt wird.
Auch wenn der eigentliche Studiengang sich gar nicht in dieser Fachrichtung befindet ist es für das Allgemeinwissen jedoch sehr wichtig, verschiedene Berechnungen anstellen zu können. So sollte man den Gewinn berechnen können und Näheres zur Rentabilität wissen.

Wichtig ist es jedoch, dass die Worte nicht durcheinandergewürfelt oder verwechselt werden.

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In der Betriebswirtschaft handelt es sich bei dem Wort Rentabilität um eine der wichtigsten Kennzahlen, welche zumeist in Prozent angegeben wird.
Bild: Tumisu / pixabay.com

Die Bedeutung des Begriffs Rentabilität

Was ist Rentabilität? In der Betriebswirtschaft handelt es sich bei dem Wort Rentabilität um eine der wichtigsten Kennzahlen, welche zumeist in Prozent angegeben wird. Möchte man den Erfolg eines Unternehmens messen, muss man die Rentabilität berechnen.

Für die Betriebswirtschaft ist dieser Faktor sehr wichtig, da mit der Rentabilität Formel verschiedene Unternehmen in ihrem Erfolg verglichen werden können. Wenn man sich als Laie verschiedene Firmen anschaut kann nicht bewertet werden, welches Unternehmen am besten funktioniert.

Aus diesem Grund gibt es die Rentabilität, um diesen Prozess messbar machen zu können. Der Begriff Rendite wird außerdem sehr gerne als Synonym verwendet, bedeutet aber eigentlich das Gleiche. Um zu prüfen, ob ein Unternehmen wirtschaftlich ist, eignet sich die Rentabilität sehr gut.

Die Aussagekraft der Rentabilität

Wie bei vielen Kennzahlen kann die Berechnung auf unterschiedlichen Wegen erfolgen. So gibt es auch bei der Rentabilität verschiedene mögliche Berechnungen. So kann die Eigenkapitalrentabilität aber auch die Fremdkapitalrentabilität untersucht werden.

Wenn man sich immer noch nichts unter dem Begriff „Rentabilität“ vorstellen kann, findet man unter Studienretter.de sehr nützliche und einfache Erklärungen zu diesem Thema. Darüber hinaus gibt es umfangreiche Tutorials, welche sehr gut verständlich sind.

Um die einzelnen Begriffe auseinanderhalten zu können, ist die Plattform sehr hilfreich und kann im Studium ein echter „Retter“ sein.

Letztlich beschreibt das Wort Rentabilität aber nur das, was man sich eigentlich auch darunter vorstellt. Es wird ganzheitlich untersucht, ob sich ein Unternehmen lohnt oder nicht. Ein Unternehmen ist dann rentabel, wenn alle Betriebskosten und sonstigen Kosten gedeckt werden können und zusätzlich noch ein Gewinn abfällt.

Ab wann ist ein Unternehmen rentabel?

Nach den möglichen Berechnungen ist ein Unternehmen schon dann rentabel, wenn es einen winzigen Gewinn einfährt. Das bedeutet, dass die Einnahmen höher als die Ausgaben sein müssen. Wenn am Ende schwarze Zahlen geschrieben werden, ist die Firma rentabel.

Solche Berechnungen führt ein Unternehmer schon im Kopf durch, um eine erste Einschätzung geben zu können.

Um verschiedene Bereiche des Unternehmens untersuchen zu können, eignen sich die verschiedenen angesprochenen Rentabilitätsrechnungen. Für Kredit – bzw. Kapitalgeber ist allerdings insbesondere die Gesamtkapitalrentabilität entscheidend.

Diese sagt aus, wie das Unternehmen in seiner Gesamtheit dasteht und lässt keine Bereiche aus. Je nach Interesse können also unterschiedliche Rentabilitäten berechnet werden. Wenn ein Unternehmen eine gute Fremdkapitalrentabilität hat, muss dies aber nicht bedeuten, dass die Eigenkapitalrentabilität ebenfalls gut ist.

Bezug zum Leverage Effekt

Wenn man verstanden hat, worum es bei der Rentabilität geht, kann man auch verstehen, was der Leverage Effekt bedeutet. Einfach erklärt handelt es sich beim Leverage Effekt um eine Hebelwirkung.

Eine geringe Veränderung des Eigen- oder Fremdkapitals sorgt dabei für eine große Veränderung im Ergebnis. In der Regel wird durch den Leverage Effekt gezeigt, dass sich eine Erhöhung des Fremdkapitals sehr positiv auf die Eigenkapitalrentabilität auswirken kann. Dafür müssen allerdings bestimmte Faktoren vorliegen.

Gerade in der Wirtschaft spielen diese Faktoren eine wichtige Rolle. Übersetzt kann das als Unternehmer nämlich bedeuten, dass es sinnvoll sein kann, dass Fremdkapital zu erhöhen, um eine höhere Eigenkapitalrentabilität zu erreichen.

Dafür wird Fremdkapital meistens in Form von Krediten aufgenommen. Der Leverage Effekt funktioniert allerdings nur unter bestimmten Faktoren. Diese ganzen betriebswirtschaftlichen Begriffe klingen nach wie vor sehr kompliziert, lassen sich aber leicht erklären.

Wenn man Verständnisprobleme hat, können Tutorials überaus hilfreich für die Visualisierung sein.

Veröffentlicht von:

Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche gehört seit 2009 der Redaktion Mittelstand-Nachrichten an. Sie schreibt als Journalistin über Tourismus, Familienunternehmen, Gesundheitsthemen, sowie Innovationen. Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@mittelstand-nachrichten.de

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