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Wie kommen Handwerker an größere Aufträge?

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Die Baubranche boomt, was die Auftragsbücher von Handwerkern gut füllt. Dabei haben größere Betriebe kein Problem an lukrative Aufträge zu kommen. Wie aber sieht es bei kleineren Handwerksbetrieben mit maximal fünf Mitarbeitern aus? Gemäß einer Studie von Bauinfoconsult erhalten Kleinbetriebe ihre Aufträge über Zeitungsannoncen, Mundpropaganda und Stammkunden. Vernachlässigbar ist das Internet. Gerade mal für drei Prozent der Fachhandwerker ist das Web relevant. Da steckt also noch viel Potenzial, an lukrative Aufträge zu kommen.

Internet-Plattform als Auftragsvermittler

Internet-Plattformen haben mittlerweile in vielen Bereichen die klassische Zeitungswerbung abgelöst – so beispielsweise bei der Jobsuche. Online-Jobplattformen wie Stepstone haben sich spezialisiert auf die Vermittlung von Fach- und Führungskräften. Die Vorteile der Plattform liegen auf der Hand. So kann der der Jobsuchende ganz gezielt suchen nach Berufsfeld, Region und Anstellungsart. Auch Handwerker, vor allem Elektriker, können jetzt ganz einfach über die Plattform ibau Aufträge für Elektroarbeiten suchen. So kommen finden jetzt auch Elektriker alle Ausschreibungen für die Elektroinstallation. Ganz gezielt sucht der Handwerker in seiner Region oder bundesweit.

Internet-Präsenz – einfach zu finden

Foto:
Dormeur74 / pixabay.com

Das Internet hat die Branchenbücher abgelöst. Heute geben Kunden ein, was sie suchen und klicken sich durch die Ergebnisse. So auch, wenn ein Handwerker benötigt wird. Da Kunden bequem und ungeduldig sind, möchten Sie mit zwei Klicks zum Handwerker ihrer Wahl kommen. Der erste Klick liefert das Ergebnis, der zweite Klick führt auf die Website des Handwerkers. Ein Wettbewerbsnachteil ist es, wenn der Klick ins Leere geht und keine Website vorhanden ist. Eine eigene Homepage ist heute wichtiger denn je, um wahrgenommen zu machen. Dabei gilt für Handwerker, wie für alle anderen Unternehmen: die Homepage muss den aktuellen Qualitätsanforderungen entsprechen. Sie muss SEO optimiert und benutzerfreundlich sein. Dabei darf der Content nicht zu kurz kommen. Eine übersichtliche, gut strukturierte Website mit Mehrwert für den potenziellen Kunden ist ein klarer Wettbewerbsvorteil.

E-Vergaben – Aufträge vom Staat

Staatliche Einrichtungen, wie Bund, Länder, Kommunen, Hochschulen oder Ausbildungswerkstätten müssen ihre Aufträge öffentlich ausschreiben und heute per E-Vergabe erteilen. Auch kleine Handwerksbetriebe können sich nun problemlos um staatliche Ausschreibungen bewerben. Sie haben einen einfachen Zugang zu den Unterlagen und reichen die geforderten Unterlagen bequem online ein. Dabei entscheidet der Handwerksbetrieb, ob er sich auf regionale oder europaweite Ausschreibungen bewirbt. Die E-Vergabepflicht gilt seit Herbst 2018 und soll den kompletten Prozess des Vergabeverfahrens verkürzen. Eine interessante Chance für alle Handwerksbetriebe, an lukrative öffentliche Aufträge zu kommen. Wer auf keine eigene Internet-Plattform zur Auftragsvermittlung zurückgreifen kann, hat hier die Gelegenheit, Ausschreibungen zu finden.

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