Verschiedenes

Wie geht Digitalisierung im Handwerk?

ARKM.marketing
     

2021-06-17-Digitalisierung
https://de.123rf.com/profile_seventyfour74

Es gibt Arbeitsbereiche, die historisch gewachsen sind und aus vielen dahinterstehenden Gründen gerade im Zeitalter der Digitalisierung vor vielen Herausforderungen stehen. Das klassische Handwerk gehört unter anderem auch von den Branchen, denen es hier schwerer fällt, innovative Lösungen für sich zu finden. Der typische Betrieb besteht aus wenigen Mitarbeitern, hat volle Auftragsbücher und eigentlich wenig bis keine Zeit für zusätzlichen „Schnickschnack“. Nichtsdestotrotz fällt den Betrieben nach und nach auf, dass zum Beispiel der Nachwuchs wegbleibt. Dass Digitalisierung und verändertes Mindset sowie Erreichbarkeit der Jugendlichen Hand in Hand gehen, muss erst noch überall ankommen.

Arbeit, Digitalisierung und New Work

Die Veränderungen in der Arbeitswelt, insbesondere die veränderten Erwartungen der Mitarbeiter an das Unternehmen, waren noch nie so stark wie in den letzten Jahren. Die eher analoge Generation Babyboomer wird in den nächsten Jahren in Rente gehen. Da die Arbeitswelt nun mehr und mehr digital ist, müssen nun auch „Babyboomer“-Betriebe sich weiterentwickeln, sodass eine Arbeit von morgen möglich wird. Grundsätzlich dürfen Handwerksbetriebe zwei Sachen lernen: Die Anforderungen der Fachkräfte von morgen ändern sich und die Art und Weise Nachwuchs zu finden, ist bereits digitalisiert. Es geht also nicht unbedingt darum, den neuesten IT-Kram zu haben, sondern selbst digitale Kanäle für sich zu nutzen, um zum Beispiel ein besseres Azubi-Matching zu erlangen.

Tipps für erste Schritte in der Digitalisierung

Neben den Anforderungen der passgenauen Ansprache potenzieller Fachkräfte hat die Digitalisierung im Handwerk natürlich noch viel mehr zu bieten. Die wichtigsten Faktoren haben wir nachfolgend für Sie zusammengestellt:

  • Papierloses Büro: Das Auftragsbuch darf gerne digitalisiert werden, genau wie die Zeiterfassung – so sichern sich Betriebe eine Standortunabhängigkeit. Hierfür gibt es bereits geeignete Software für Handwerker.
  • Wissensinseln vermeiden: Wenn ein Kolle aus dem Betrieb ausscheidet, geht oft wichtiges Wissen verloren. Kümmern Sie sich rechtzeitig um die Weitergabe des Wissens.
  • Webseite und Social Media: Beides ist heutzutage ein Muss, um noch zeitgemäß zu sein. Schauen Sie doch mal, ob Sie Ihre Azubis hier mehr Verantwortung geben können.
  • Qualifizierung 4.0: Fort- und Weiterbildung ist ein Muss. Inzwischen gibt es zig Förderungen, dass gerade Handwerksbetriebe von Zusatzqualifikationen profitieren können. Wenn Sie diese Tipps berücksichtigen, steht Ihrem zeitgemäßen Betrieb nichts mehr im Wege.
ARKM.marketing
 

Zeige mehr

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Ich willige ein, dass meine Angaben aus diesem Kontaktformular gemäß Ihrer Datenschutzerklärung erfasst und verarbeitet werden. Bitte beachten: Die erteilte Einwilligung kann jederzeit für die Zukunft per E-Mail an datenschutz@sor.de (Datenschutzbeauftragter) widerrufen werden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.