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Was ist ein Arbeitgebersiegel?

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Foto: ©stock.adobe.com.

Unter einem Arbeitgebersiegel wird ein Gütesiegel für Unternehmen verstanden, welches diesem als Arbeitgeber eine herausragende Qualität bescheinigt. Viele Firmen nutzen heute bereits derartige Auszeichnungen, um ihr Image als Arbeitgebermarke zu stärken und so qualifizierte Bewerber anzuziehen und ihren bestehenden Mitarbeitern einen äußerst attraktiven Arbeitsplatz zu bieten.

Zur gleichen Zeit dient ein Arbeitgebersiegel natürlich auch für Kunden als Bewertungsmaßstab und Orientierungshilfe, wenn es um die Entscheidung für oder gegen ein Unternehmen geht. Für Berufserfahrene, die bereits in dem jeweiligen Unternehmen arbeiten, wirken die Gütesiegel darüber hinaus als Qualitäts- und Kompetenzmerkmal.

Ein sehr beliebtes Beispiel für ein unabhängiges Arbeitgebersiegel bildet das Gütesiegel für Top Arbeitgeber. Durch dieses haben Unternehmen die Chance, sich als attraktiver Arbeitgeber auf dem stark umkämpften Markt zu positionieren.

Wie kann ein Arbeitgebersiegel erlangt werden?

Das Arbeitgebersiegel „Top Arbeitgeber“ möchten natürlich viele Unternehmen für sich beanspruchen. Vor der Auszeichnung werden die Unternehmen allerdings einer umfassenden Untersuchung und Bewertung unterzogen, um zu prüfen, ob sie als Träger der Auszeichnung in Frage kommen.

Im Zuge dessen wird beispielsweise eine DSGVO-konforme Befragung der Mitarbeiter durchgeführt, ebenfalls findet ein Managementinterview und eine Leistungsumfrage statt. So wird sichergestellt, dass das Arbeitgebersiegel „Top Arbeitgeber (DQIP)“ stets den höchsten Ansprüchen gerecht wird. Im Rahmen eines erfolgreichen und professionellen Employer Branding ist es daher außerordentlich gut geeignet. Ebenso profitiert der Aufbau der Marke als Arbeitgeber von dem Gütesiegel in hohem Maße.

So läuft die Vergabe des Arbeitgebersiegels ab

Im ersten Schritt wird eine anonyme Mitarbeiterbefragung durchgeführt. Die Mitarbeiter geben bei dieser an, wie sich ihre Gesamtzufriedenheit in dem Unternehmen gestaltet und ob sie ihren Arbeitgeber grundsätzlich weiterempfehlen würden. An der anonymen Befragung nimmt die gesamte Belegschaft des Unternehmens teil.

Danach werden die Leistungen des Arbeitgebers bewertet. Beispielsweise können diese in besonderen Leistungen, wie einer außergewöhnlich attraktiven Vergütung, Firmenwagen oder anderen Benefits und Angeboten für die Belegschaft bestehen. Berücksichtigt werden dabei auch der Weiterbildungsbereich, die Karrieremöglichkeiten, eine nachhaltige Unternehmensführung und ein faires Lohnniveau. Darüber hinaus werden durch einen Fragebogen objektive Daten hinsichtlich Personalpraxis und -politik erhoben. Danach folgt die Bewertung der Ergebnisse.

Um das Siegel „Top Arbeitgeber (DQIP)“ zu erhalten, muss außerdem ein faires Gleichgewicht zwischen den Mitarbeiterbedürfnissen und den Angeboten und Möglichkeiten des jeweiligen Arbeitgebers bestehen. Unternehmen, die DIQP-zertifiziert sind, zeichnen sich durch außerordentlich gute Entwicklungsmöglichkeiten und Arbeitsbedingungen aus. Im Zuge der Managementbefragung stehen vor allem die Karrieremöglichkeiten, die nachhaltige Unternehmensführung und die Unternehmensstrategie im Fokus.

Auch das renommierte Portal Label-online.de hat das Gütesiegel „Top Arbeitgeber (DQIP)“ bereits mit der Note „besonders empfehlenswert“ bewertet. In allen Bewertungskategorien konnte das Arbeitgebersiegel die Höchstpunktzahl erreichen.

Bewertung durch unabhängige Instanz

Bei DIQP handelt es sich um einen eingetragenen Verein, der keine Gewinnerzielungsabsichten verfolgt. Die Finanzierung erfolgt ausschließlich durch die Beiträge der Mitglieder. So wird sichergestellt, dass die Zertifizierung stets vollkommen unabhängig vergeben wurde.

Unternehmen profitieren nicht nur von der Aushändigung des Arbeitsgebersiegels an sich, sondern die Ergebnisse der Befragungen helfen außerdem, die Wünsche und Bedürfnisse der Beschäftigten in Zukunft noch besser einschätzen zu können. Die Attraktivität als Arbeitgeber wird durch die Wertschätzung, die so vermittelt wird, zusätzlich gesteigert und die Employer Branding-Strategie maßgeblich unterstützt.

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