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Villeroy & Boch sieht sich auf Kurs

Mettlach. Der Geschirr- und Badkeramikhersteller Villeroy & Boch hat infolge von Einsparungen im ersten Quartal trotz eines rückläufigen Umsatzes auf Jahressicht wieder schwarze Zahlen geschrieben und sieht sich auf Kurs. Zudem macht das SDAX-Unternehmen inzwischen Anzeichen einer Erholung aus und konkretisierte am Donnerstag seine Prognose.

Für das Gesamtjahr werde nun mit einer Umsatzstabilisierung gerechnet, sagte Vorstandschef Frank Göring. Insgesamt solle mit mehr als zehn Millionen Euro auch wieder ein deutlich positives operatives Ergebnis (Ebit) erzielt werden. Ende März hatte Villeroy & Boch ein «positives Ebit» für das Gesamtjahr in Aussicht gestellt. Nachdem die Umsätze im Januar und Februar noch unter dem Niveau des Vorjahres lagen, sei im März das Vorjahr erstmalig wieder übertroffen worden, hieß es.

Wie das Unternehmen weiter mitteilte, sanken die Erlöse zwischen Januar und März um 2,4 Prozent auf 177,9 Millionen Euro. Das Ebit vor Restrukturierungen habe mit 3,7 Millionen Euro wieder in der Gewinnzone gelegen, nachdem im Vorjahresquartal noch ein Verlust von 7,6 Millionen Euro angefallen war. Das Konzernergebnis sei auf 0,8 Millionen Euro gestiegen, nach einem Verlust von 57,7 Millionen Euro im Vorjahr. «Die Entwicklung im ersten Quartal 2010 entspricht unseren Erwartungen», sagte Göring.

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