Aktuelle MeldungenTop-ThemaVerschiedenes

Versicherer Axa steigert Gewinn kräftig

ARKM.marketing
     

Köln. Der Versicherungskonzern Axa hat seinen Gewinn 2009 nach einem starken Rückgang im Vorjahr wieder gesteigert. Als Grund nannte das Unternehmen unter anderem eine Erholung an den Finanzmärkten, insbesondere bei den festverzinslichen Wertpapieren. Dadurch verbesserte Axa das Ergebnis aus Kapitalanlagen um 1,2 Milliarden Euro auf insgesamt 2,2 Milliarden Euro, teilte das Unternehmen am Dienstag in Köln mit.

Der Konzerngewinn erhöhte sich 2009 auf 142 Millionen Euro. 2008 war er auf elf Millionen Euro eingebrochen, nach 563 Millionen Euro im Vorjahr.

Bei den Beitragseinnahmen knackte die Tochter der französischen Axa im vergangenen Jahr erstmals die 10-Milliarden-Euro-Marke und erreichte 10,3 Milliarden Euro (plus 4,5 Prozent). Zuwächse erzielte der Versicherer in den Geschäftsfeldern Vorsorge und Krankenversicherung. Stark gewachsen seien hier vor allem Vorsorgeversicherungen gegen Einmalbeiträge, deren Beitragsvolumen um 89,7 Prozent auf 938 Millionen Euro anstieg, berichtete Axa.

Dagegen entwickelte sich das Beitragsvolumen im Segment Schaden- und Unfallversicherung leicht rückläufig.

Im ersten Quartal 2010 setzte sich der Wachstumskurs fort. Im Vorjahresvergleich wuchsen die Einnahmen um 4,6 Prozent auf 3,3 Milliarden Euro. Für das Gesamtjahr erwartet der Vorstandsvorsitzende Frank Keuper eine weitere Verbesserung des Ergebnisses.

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.