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Verbraucherschützer wollen mehr Transparenz auf dem Strommarkt

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Bonn (dapd). Die Verbraucherschützer in Deutschland drängen auf ein härteres Vorgehen gegen schwarze Schafe unter den Stromversorgern. „Damit der Wechsel zu einem günstigeren Anbieter nicht zu einem Risiko wird, brauchen Kunden mehr Transparenz. Schwarze Schafe müssen klar benannt und vom Markt ausgeschlossen werden“, verlangte der Vorstand des Bundesverbandes der Verbraucherzentralen, Gerd Billen, am Montag anlässlich der Veranstaltung „Energiemarkt im Wandel“.

Selbst wenn die Insolvenzgefahr eines Anbieters bereits bekannt sei, könnten diese heute noch Neukunden mit Dumpingpreisen locken und zur Vorkasse verpflichten, kritisierte der Verbraucherschützer. Dies behindere den Wettbewerb und sei ein Grund dafür, dass etwa 40 Prozent der Verbraucher bei ihrem lokalen, meist teuren Grundversorger verharrten.

Nur wenn der Verbraucher schnell und verlässlich die Qualität seines Versorgers einschätzen könne, könne sich auch ein fairer Preiswettbewerb entwickeln, urteilte Billen. Bislang könne von einem funktionierenden Wettbewerb, der tendenziell preissenkend wirke, noch nicht die Rede sein. Während an der Börse die Strompreise zurückgingen, stiegen sie für Haushaltskunden.

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